Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirurgische Expertise in dritter Generation

Meine Reise mit Mia® Femtech und dem Hanseaticum

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Darf‘s eine Körbchengröße mehr sein?

Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon über eine Brustvergrößerung nachgedacht habe. Nach einem Beratungsgespräch war ich sogar kurz davor, mich unter das Messer zu legen. Doch dann habe ich wieder abgesagt. Die Risiken waren mir zu hoch, die Begleiterscheinungen zu unangenehm. Von Freundinnen, die sich operieren ließen, hatte ich zudem einige Horrorgeschichten gehört: Sie waren wochenlang in ihrer Bewegung eingeschränkt, klagten über schlimme Schmerzen und selbstständiges Haarewaschen wurde zum Luxusproblem. Als beruflich sehr eingebundener und sportlich motivierter Mensch konnte und wollte ich mir eine längere Ausfallzeit einfach nicht erlauben. Doch der Wunsch nach einer größeren Brust blieb bestehen. Und dann lernte ich Mia® kennen…

Das erste Kennenlernen

Online las ich zum ersten Mal von Mia® Femtech. Und alles klang viel zu schön, um wahr zu sein: kaum Schmerzen, keine sichtbaren Narben, eine kurze Ausfallzeit und geringe gesundheitliche Risiken. „Das muss doch einen Haken haben?“, war natürlich mein erster Gedanke. Voller Neugierde vereinbarte ich einen Termin im Hanseaticum Hamburg. Nach einem herzlichen Empfang erklärte mir Frau Dr. Tomschik ausführlich die Unterschiede zwischen einer „normalen“ Brustvergrößerung und der Technik von Mia®. Das Unternehmen, so sagte sie, nenne es bewusst eine „Brustharmonisierung“. Das heißt: die Implantate gibt es nur bis zu einer bestimmten Größe (195cc), da sie auf dem Muskel und nicht darunter platziert werden. Im Gegensatz zu größeren Implantaten können die Mia®-Implantate deswegen durch einen Zugang über die Achseln injiziert werden. Die Methode eignet sich also nur dann, wenn man sich eine dezente Vergrößerung wünscht, sodass die Brustgröße mit dem Körper harmonisiert. „Wie für mich gemacht“ – war mein erster Gedanke. Und so musste ich nicht lange überlegen…

Bald wird’s ernst

Damit ich mir auch ganz sicher sein konnte, dass mir die Implantat-Größe gefällt, fertigte Frau Dr. Tomschik beim ersten Termin eine virtuelle Grafik an, die ich mir dann zuhause in aller Ruhe immer wieder ansehen konnte. Es wurden Vorher-Fotos gemacht und ein Programm zauberte dann unterschiedliche Implantat-Größen auf meinen Körper. Genial! Ich entschied mich für 195cc. Vor dem OP-Termin gab es noch ein Aufklärungsgespräch: Was ist vor dem Eingriff zu beachten, wie sollte man sich direkt vor und nach der Operation verhalten und welche Risiken sind gegeben. Wie auch beim ersten Termin fühlte ich mich rundum wohl und in besten Händen. Frau Dr. Tomschik nahm mir jegliche Ängste. Besonders beruhigend: Mir wurde zugesichert, dass ich nach der Operation im Notfall Tag und Nacht jemanden telefonisch erreichen könnte. Für mich als bekennenden Angsthasen ein tolles Gefühl!

Der große Tag ist da!

Geschlafen habe ich in der Nacht vor dem Eingriff erwartungsgemäß wenig. So lange hatte ich den Wunsch nach einer größeren Brust und dann sollte er wirklich wahr werden! Angekommen in der Klinik ging alles ganz schnell: Das Team rund um Frau Dr. Tomschik war sehr einfühlsam und beruhigend. Ohne zu übertreiben, hatte ich das Gefühl, ich würde nicht kurz vor einer Operation stehen, sondern vor einer angenehmen Wellness-Behandlung. Dann kam auch schon der Narkosearzt, ging mit mir letzte Fragen durch und schon wurde ich zum OP-Saal geführt. „Das fühlt sich ja an, wie ein Champagner-Glimmer“, kicherte ich benommen auf dem Operationstisch, und schon war ich weggetreten. Als ich wieder zu mir kam, lag ich warm zugedeckt in einem Bett und fasste mir an die Brust: Wow, ich hab’s geschafft!

Ab nach Hause

Klar, das Gefühl war seltsam, aber ich verspürte kaum Schmerzen. Als ich mich nach der Narkose wieder sicher fühlte, half mir die aufmerksame OP-Schwester aus dem Bett, beim Anziehen und den ersten Schritten. Nach einem kurzen Gespräch mit Frau Dr. Tomschik durfte ich dann auch direkt nach Hause. Intuitiv bewegte ich mich übervorsichtig, weil ich nicht glauben konnte, dass man direkt nach einer Operation zurück in den Alltag kehren kann. Doch auch die erste Nacht verlief reibungslos und ohne Schmerzen.

Der Morgen danach

Als Bauch- und Seitenschläfer war die Nacht zwar ungewohnt, aber schmerzfrei. Durch den Stütz-BH und einen speziellen Gurt, der dafür sorgt, dass die Implantate nicht nach oben rutschen, fühlt man sich zudem sicher. Und was soll ich sagen: Ich kehrte direkt in den Alltag zurück und arbeitete im Homeoffice. In der Mittagspause hatte ich einen Kontrolltermin im Hanseaticum. Da im grauen Hamburger Winter ausnahmsweise die Sonne schien, beschloss ich sogar, einen vorsichtigen Spaziergang zu machen. Mit Erfolg! Und auch die Kontrolle war erfreulich: Frau Dr. Tomschik wechselte die Pflaster in der Achselhöhle und war begeistert vom Ergebnis. In neun Tagen sollte ich erneut erscheinen, denn dann werden die Fäden gezogen…

Und das war alles?

Meine Freundinnen, die eine „normale“ Brust-OP hinter sich hatten, konnten meinen Erzählungen kaum glauben. Bereits am Tag nach dem Eingriff konnte ich – natürlich vorsichtig – alles machen, als wäre nichts passiert. Duschen, Haarewaschen, Spazierengehen – es gab kaum Einschränkungen. Sechs Tage nach der Operation bin ich sogar beruflich nach München geflogen und war abends zu einem eleganten Gala-Event eingeladen. Wirklich niemand ahnte, dass ich unter meinem Abendkleid in den Achselhöhlen noch OP-Pflaster trug. Am neunten Tag wurden die Fäden gezogen und direkt am Folgetag war ich zurück im Fitnessstudio. Rund drei Wochen später war ich noch einmal zur Kontrolle bei Frau Dr. Tomschik. Alles verlief reibungslos und ich wurde mit meinem neuen Dekolleté quasi in die Freiheit entlassen. Die Reise mit Mia® und dem Hanseaticum war so herzlich und angenehm, dass ich beim Abschied fast etwas wehmütig wurde. Denn damit ging die Reise zu Ende. – aber mit einem Happy End. Denn für mich steht fest: Die Brustharmonisierung mit Mia® und dem Hanseaticum war die beste Entscheidung!