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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

Frischer Blick in die Zukunft: Oberlidstraffung im Hanseaticum

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Es ist nur ein bisschen zuviel Haut – und trotzdem. Dieses Bisschen lässt ein Gesicht schnell abgespannt und älter aussehen. Auch eine erschlaffte Muskulatur und Fettansammlungen sind Ursachen für einen müden Eindruck. Eine Lidstraffung sorgt schnell wieder für strahlende Augenblicke. Kein Wunder, dass die Operation von Schlupflidern zu den häufigsten und beliebtesten ästhetischen Eingriffen zählt – auch bei Männern. Ist das Problem noch nicht so ausgeprägt, können die erfahrenen Fachärzte des HANSEATICUMS mit non-invasiven Techniken wie Botulinumtoxin die Oberlider und Augenbrauen sanft anheben. „Dabei ist allerdings die Dosis entscheidend. Bei zu viel Botox können sich die Brauen absenken und schwer auf die Lider drücken. Das hat den gegenteiligen Effekt und wirkt noch müder“, sagt Dr. Sonja Tomschik.

Feine Schnitte 

Schlupflider sind bei einigen angeboren, bei vielen zeigen sie sich ab dem 30. Lebensjahr. „Der Zeitpunkt ist so individuell wie der Patient selbst. Die meisten sind zwischen 40 und 55 Jahren. Die Gründe sind vielfältig. Das Bindegewebsband kann erschlaffen, Fettgewebe hervortreten. Auch das altersbedingte Absinken der Stirn und der Augenbrauen fördert die Entwicklung von Schlupflidern“, sagt die Fachärztin. Schlimmstenfalls hängt die feine Haut irgendwann bis zum Wimperrand und behindert die Sicht (übrigens: bei einer diagnostizierten Gesichtsfeldeinschränkung übernehmen die Krankenkassen einen Teil oder die gesamten Kosten). In der Regel werden Oberlidkorrekturen in örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf vorgenommen und erfolgen ambulant. Eine Vollnarkose ist nicht notwendig. Der Eingriff dauert etwa eine Stunde: Der Hautüberschuss und verlagertes Fettgewebe werden entfernt und die Oberlidpartie gestrafft. Der mikrofein vernähte  Schnitt verläuft – fast unsichtbar – in der natürlichen Hautfalte. Dr. Sonja Tomschik: „Auf Wunsch können wir die Augenform verändern und kleine Asymmetrien ausgleichen. Die meisten unserer Patienten möchten aber so wenig wie möglich an ihrem Ausdruck verändern, sondern einfach nur frischer aussehen.“

Zu den Nebenwirkungen gehören Schwellungen und Blutergüsse, die allerdings innerhalb von Tagen wieder abklingen. Patienten mit Gerinnungsproblematik oder Bluthochdruck sind eher gefährdet, blaue Flecken zu entwickeln. Komplikationen können auch trockene Augen sein, wenn zuvor schon eine Trockenheit bestand. Der Lidschluss kann durch die Schwellung anfangs etwas behindert sein. Dr. Sonja Tomschik: „Der Eingriff ist wenig schmerzhaft. Ich empfehle trotzdem, eine Woche Urlaub zu nehmen. So lange bleiben die dünnen Pflasterstreifen und Fäden.Verräterische Spuren lassen sich danach leicht überschminken und sind gut unter einer Sonnenbrille zu verstecken.“

Nach dem Eingriff

Nach dem ambulanten Eingriff sollte eine Begleitperson dabei sein, da das Reaktionsvermögen durch die Betäubungs- oder Schmerzmittel eingeschränkt sein kann. Das wichtigste ist, in den ersten zwei, drei Tagen die Wunde gut zu kühlen und sich Ruhe zu gönnen. Den Rest erledigt der natürliche Heilungsprozess. Damit die Wundheilung gut verläuft, unbedingt alles vermeiden, was Zug oder Spannung auf die Wundränder ausübt – Blinzeln, Zerren und zu viele Bewegungen können sonst die Narbenbildung ungünstig beeinflussen. Duschen ist schon nach einem Tag wieder möglich, für ein, zwei Tage sollte der Oberkörper beim Schlafen hoch gelagert werden. Schwere Sachen heben und bücken ist erst mal tabu, Sport für 14 Tage gestrichen.

Vor dem Eingriff

In der Regel müssen Medikamente, die die Blutgerinnung verzögern, z.B. Aspirin 14 Tage vor der Operation abgesetzt werden. Da Nikotin die Wundheilung verzögert, wäre es ideal, zwei Wochen vor und vier Wochen nach dem geplanten Eingriff auf das Rauchen zu verzichten. Bei einer Erkältung oder einer Infektion muss der Operationstermin verschoben werden. „Es ist wirklich wichtig, dass Patienten uns mitteilen, wenn sie sich nicht 100 Prozent fit fühlen“, sagt Dr. Sonja Tomschik, die immer auf Nummer Sicher geht.  

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