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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Krankheitsbild Rücken

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten körperlichen Beschwerden überhaupt. Bewegungsmangel, langes Sitzen und Übergewicht sowie altersbedingte Verschleißerscheinungen können zu teils heftigen Schmerzen im Bereich der Hals-, Brust- oder Lendewirbelsäule führen. Im Krankheitsbild Rücken vereinen sich zahlreiche unterschiedliche Rückenprobleme wie der gefürchtete Bandscheibenvorfall, der Hexenschuss (Lumbago), Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne oder einfach unspezifische Muskelschmerzen des oberen oder unteren Rückens. Welche Erkrankungen und Verletzungen können auftreten? Welche Behandlungsmethoden gibt es und wann ist eine Rückenoperation notwendig? Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen rund um Rückenschmerzen zusammengestellt.

RÜCKENSCHMERZEN  UND die URSACHEN

Kaum eine Erkrankung des Bewegungsapparats tritt so häufig auf wie Rückenschmerzen. Probleme des Rückens treffen früher oder später fast jeden Menschen und werden deshalb oft als Volkskrankheit bezeichnet. Der Schmerz entsteht oftmals durch Überlastung von Sehnen und Bändern, die sich im Bereich der Wirbelsäule befinden. Die zweite, häufige Ursache von Rückenschmerzen liegt in einem Verschleiß von Wirbeln und Bandscheiben, der altersbedingt oder durch falsche Belastung auftreten kann. Zwar können die exakten Ursachen für die unterschiedlichen Krankheitsbilder des Rückens in vielen individuellen Fällen nicht exakt bestimmt werden – grundsätzlich handelt es sich bei den Auslösern jedoch um typische Verhaltensweisen wie eine einseitige körperliche Belastung, wenig Bewegung, intensiver Sport und Übergewicht. Verspannungen und Verkürzungen der Rückenmuskeln können zu Fehlbelastungen der Wirbelsäule und mittelfristig zu starken Schmerzen führen.

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RückenSCHMERZEN: DIE HÄUFIGSTEN RÜCKENPROBLEME IM ÜBERBLICK

Rückenschmerzen (ICD-Code M54) können sich in Form eines Bandscheibenvorfalls, eines Hexenschusses (Lumbago), durch Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne, Wirbelsäulenarthrose oder einfach durch unspezifische Muskelschmerzen des oberen oder unteren Rückens bemerkbar machen. Während sich viele Beschwerden des Rückens mit einer konservativen Therapie wie Krankengymnastik und Physiotherapie, Kinesio-Tapes, Triggerpunkt-Akupunktur oder Medikamenten behandeln lassen, müssen in schweren Fällen – insbesondere bei Bandscheibenvorfällen – Operationen durchgeführt werden. Das Hanseaticum West – Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Handchirurgie und Plastisch-Ästethetische Chirurgie in Hamburg unterstützt Sie bei akuten und chronischen Rückenproblemen von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge mit langjähriger Expertise und Erfahrung, auf die Sie vertrauen können. Wir stellen Ihnen nachfolgend die häufigsten Krankheitsbilder des Rückens näher vor.

1.    BANDSCHEIBENVORFALL: VERSCHLEISS DER BANDSCHEIBEN ZWISCHEN DEN WIRBELN

Zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule liegen die Bandscheiben. Sie dienen als Puffer gegen Stöße. Selten durch Unfälle meist durch altersbedingten Verschleiß und falsche Belastung können die Bandscheiben auf die Wurzeln der Nerven und auf das Rückenmark drücken. Dabei kann - vereinfacht gesagt – bei einem porösen Faserring der Gallertkern der Bandscheibe den Ring durchdringen und auf den Spinalnerv drücken. Durch den Druck entstehen starke Rückenschmerzen. Der Schmerz kann bis in die Beine und Füße ausstrahlen und Taubheitsgefühle auslösen. Zahlreiche Faktoren wie eine falsche Körperhaltung, ein falscher Einsatz des Rückens und eine zu schwache Muskulatur des Rumpfes, können einen Bandscheibenvorfall auslösen. 
Ein Bandscheibenvorfall kann auf allen Höhen der Wirbelsäule auftreten. Ein leichter Bandscheibenvorfall kann durch eine Injektion, Krankengymnastik (Physiotherapie) und Schmerzmittelbehandelt werden. Bei größeren Vorfälle, die zum Beispiel Lähmungen auslösen können ist eine Bandscheibenoperation durch einen spezialisierten Wirbelsäulenchirurgen notwendig. Das Team des Hanseaticum West – Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Handchirurgie und Plastisch-Ästethetische Chirurgie in Hamburg begleitet Sie bei Problemen mit den Bandscheiben durch ein großes Netzwerk von der ausführlichen Diagnose über die konservative oder operative Therapie bis hin zu einer intensiven Nachsorge.

2.    HEXENSCHUSS (LUMBAGO): MEISTENS HARMLOS UND GUT BEHANDELBAR

Bei einem Hexenschuss (Lumbago oder akute Lumbalgie) handelt es sich um einen plötzlichen Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule, der leicht mit einem Bandscheibenvorfall verwechselt werden kann. Eine starke Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten und starke Verspannungen der Muskulatur sind die Folge. Lumbago bezeichnet hierbei lediglich einen Schmerz im Bereich des unteren Rückens. Im Gegensatz zu einem Bandscheibenvorfall ist der Hexenschuss eher harmlos und kann oftmals auch ohne eine Behandlung abklingen. Zur Sicherheit sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt kontaktieren und eine Diagnose erstellen lassen. Eine gezielte Entspannung der betroffenen Muskulatur mittels Wärme und Bewegung sowie die Gabe von schmerzlindernden Medikamenten sind in der Regel ausreichend, um einen Hexenschuss zu therapieren.  

3.    NACKENSCHMERZEN: FAST JEDER IST BETROFFEN 

Ein Ziehen im Nacken oder starke Nackenschmerzen kennt fast jeder. Die Muskulatur im Bereich der Schultern und des Nackens kann sehr hart werden. Schwere körperliche Arbeit, das dauerhafte Arbeiten im Sitzen, Sport, psychische Belastungen oder auch Unfälle können zu Nackenschmerzen führen. Die Probleme am oberen Rücken können ohne weiteres behandelt werden. Hierfür kommen vor allem Krankengymnastik/Physiotherapie, Wärmetherapie, Massagen, aber auch eine medikamentöse Behandlung und Spritzen zum Einsatz. Welche Therapie der Nackenschmerzen am sinnvollsten ist, kann ein spezialisierter Arzt durch eine ausführliche Diagnose klären. Eine Operation im Bereich des oberen Rückens ist in der Regel nicht von Nöten, kann aber bei bestimmten Krankheitsbildern wie Spinalkanalstenose oder Bandscheibenvorfällen notwendig werden. 

4.    NACKEN-KOPFSCHMERZEN UND MIGRÄNE

Nackenprobleme können zu starken Spannungskopfschmerzen im Bereich des Hinterkopfes führen. Grund hierfür sind die Muskeln, die entlang der Halswirbelsäule bis zum Hinterkopf reichen. Starke Verspannungen können von hier aus in alle Richtungen ausstrahlen. Die Symptome lassen sich häufig sehr erfolgreich durch Krankengymnastik und Medikamente behandeln. Eine besonders starke Form der Nacken-Kopfschmerzen ist die Migräne, bei der es sich um einen heftigen, stechenden Schmerz handelt, der die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann. Tritt ein starker Anfall der Migräne auf, ist der Betroffene häufig zu nichts mehr in der Lage. Auslöser können körperliche Belastungen, Muskelverspannungen, Umwelteinflüsse oder Lebensmittel sein. Die Migräne wird hauptsächlich über eine medikamentöse Therapie behandelt. 

5.    WIRBELSÄULENARTHROSE  

Die Wirbel der Wirbelsäule werden durch Facettengelenke miteinander verbunden. Verschleiß kann zu einem Verlust der Knorpelschicht zwischen den Wirbeln führen, so dass die Knochen aneinander reiben. Schmerzen entstehen in diesem Zusammenhang bei Belastung, etwa beim Stehen oder bei Bewegungen. Während einer Entlastung - etwa nachts beim Schlafen - lässt der Schmerz nach. Die Wirbelsäulenarthrose wird oft mithilfe von konservativen Therapien wie Physiotherapie, Medikamenten Wärme, Akupunktur und Spritzen behandelt. Sollte die Behandlung erfolglos bleiben, kann die Arthrose der Wirbelsäule mittels einer Rückenoperation behandelt werden. 

6.    Wirbelsäulenverletzung 

Durch Unfälle kann es zu Verletzungen der Wirbelsäule kommen. Normalerweise müssen erhebliche Kräfte in Form von Stürzen aus größerer Höhe oder Hochrasanztraumata auf die Wirbelsäule einwirken, damit es zu strukturellen Verletzungen kommt. Bei älteren Menschen können es jedoch durch eine Osteoporose auch durch niedrige Energie oder spontan zu Wirbelkörperbrüchen kommen. Die Ärzte des  Hanseaticum West – Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Handchirurgie und Plastisch-Ästethetische Chirurgie in Hamburg haben durch die Tätigkeit in überregionalen Traumazentren große Erfahrungen in der Diagnostik Therapie und Nachsorge Rückenverletzter und behandelt Sie vom Unfall bis zur Rehabilitation.

FAZIT – KRANKHEITSBILDER DES RÜCKENS: RÜCKENSCHMERZEN SIND HÄUFIG VERMEIDBAR

Rückenschmerzen gehören zu den am häufigsten auftretenden körperlichen Beschwerden. Oftmals ist der Schmerz vermeidbar. Übergewicht, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und eine falsche Körperhaltung können das Auftreten von Rückenschmerzen und den unterschiedlichen Krankheitsbildern des Rückens fördern. Die meisten dieser Beschwerden ließen sich durch einen gesünderen Lebensstil vermeiden. Liegt jedoch erst mal ein Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Wirbelsäulenarthrose oder ein starker Nackenschmerz vor, muss nach der Diagnose durch einen qualifizierten Arzt die richtige konservative oder operative Therapie der Rückenprobleme gewählt werden. Das Hanseaticum West – Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Handchirurgie und Plastisch-Ästethetische Chirurgie in Hamburg hat jahrelange Erfahrung und Expertise mit der Behandlung von Beschwerden des Krankheitsbildes Rücken und kann Sie als Rückenspezialist in Hamburg von der präzisen Diagnose über die angemessene Behandlung bis hin zur sorgfältigen Nachsorge verlässlich und kompetent bei der Therapie Ihrer Schmerzen begleiten.

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