- Behandlungsdauer1,5 bis 2 Stunden, je nach OP-Methode
- NachbehandlungRuhe, moderate Kühlung
- AnästhesieLokalanästhesie mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
- Ausfallzeit1-2 Wochen
- Klinikaufenthaltin der Regel 1 Übernachtung in der Klinik
- KostenHalsstraffung ab 3750 Euro, Necklift ab 7500 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ
Die Gründe für eine Halsstraffung
Unter einem Halstuch lassen sich kleine Makel gut verstecken. Wer erschlaffte Haut in der Halspartie, Falten oder ein Doppelkinn nicht bloß kaschieren möchten, dem hilft eine Halsstraffung. In Hamburg sind Dr. Sonja Tomschik und Dr. Cornelius Grüber ausgewiesene Experten für diesen Eingriff. „Mit zunehmendem Alter verliert die Haut ihre jugendliche Elastizität, das Gewebe erschlafft, es bilden sich Falten am Hals. Das passiert bei Männern genauso wie bei Frauen“, sagt Dr. Sonja Tomschik. „Auch nach Diäten kann es passieren, dass die überschüssige Haut starke Falten bildet, wenn das Fett geschmolzen ist.“ Ein anderer Grund für ein Halslifting kann überschüssiges Fettgewebe unter dem Kinn sein. Ein Doppelkinn ist häufig erblich bedingt, genau wie ein fliehendes Kinn – und beides lässt den Hals nicht gut aussehen. Die erfahrenen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie im HANSEATICUM in Hamburg wenden verschiedene Methoden an, um den Hals zu straffen. In einem persönlichen Beratungsgespräch können Patienten alle Wünsche und Fragen besprechen – und sich auch von der Halsstraffung Vorher-nachher-Fotos anschauen.
Minimal-invasive Methoden zur Straffung des Halses
Neben den Händen ist der Hals der größte Verräter des Alters. Das liegt an der Beschaffenheit der Haut, dem Aufbau des Unterhautfettgewebes und auch daran, dass viele den Hals in der täglichen Pflegeroutine vernachlässigen. Dabei treten Alterserscheinungen am Hals und Dekolleté sogar noch früher auf als im Gesicht. Verschiedene Anti-aging Wirkstoffe wie Retinol, die Vitamine C und E, feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure, Aloe Vera oder chemische Peelings können Falten am Hals vorbeugen, den Spannungsverlust der Haut auf Dauer aber nicht aufhalten, zumal die Kollagenfasern am Hals weniger dicht sind als in der Gesichtshaut. „Verantwortlich für einen Konturverlust kann auch das Platysma sein. Dieser Hautmuskel des Halses zählt zu den mimischen Muskeln. Er setzt an der Kieferlinie an und zieht nach unten. Am stärksten sind die Muskelstränge dann am Hals zu sehen, weil sie über die Jahre die Haut dehnen“, erklärt Dr. Sonja Tomschik. „Ein minimal-invasiver Eingriff mit Botulinumtoxin sorgt dafür, dass sich das Platysma entspannt. Dadurch wirkt der Hals wieder straffer.“ Andere minimal-invasive Methoden sind das Fadenlifting und PRP, das so genannte Vampirlifting.
Die operative Halsstraffung – Schritt für Schritt
„In der ästhetischen Chirurgie gibt es unterschiedliche Techniken für ein Halslifting“, erklärt Dr. Sonja Tomschik. „In Frage kommen eine Verkürzung des Halsmuskels verbunden mit einer Straffung vom Kinn aus, ein Halslifting vom Ohr aus oder ein SMAS-Lift. Dieses Verfahren ist zwar aufwändiger, es lassen sich damit aber dauerhaft sehr natürliche Ergebnisse erzielen.“ Je nach Methode erfolgt die Operation unter lokaler Betäubung, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose.
Eine Halsstraffung ohne SMAS wird ambulant in Lokalanästhesie oder auf Wunsch im Dämmerschlaf operiert.
Im ersten Schritt wird der Verlauf eingezeichnet.
Die Schnittführung erfolgt im Schattenbereich des Kinns über 3 bis 5 Zentimeter.
Dieser Schnitt kann bei einem geeigneten Kinn U-förmig nach hinten gezogen werden.
Sind die Halsfalten sehr ausgeprägt, wird der vordere Schnitt zickzack-förmig gesetzt.
Das Platysma wird quer durchtrennt, sodass der untere Anteil des Muskels absinkt. Anschließend werden die Ränder des oberen Teils vernäht, um das Kinn zu stabilisieren.
Bei einem SMAS-Lift im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose wird je ein Schnitt vor dem Ohr und einer hinter dem Ohr gesetzt. Dann werden die oberflächliche Bindegewebsschicht (SMAS) und die darunter liegende Schicht voneinander gelöst. Das SMAS-Gewebe wird gestrafft und wieder verankert.
Im letzten OP-Schritt legt der behandelnde Arzt einen dünnen Schlauch, damit die Wundflüssigkeit abfließen kann (Wunddrainage). Ein elastischer Verband sorgt dafür, dass die Schwellungen möglichst gering ausfallen.
Halsstraffung - Kosten
Die Kosten für eine Halsstraffung hängen von der ausgewählten Methode ab. Eine nicht-chirurgische Korrektur mit Botulinlumtoxin, ein Fadenlifting oder eine Korrektur mit der PRP-Methode ist mit 250 Euro natürlich kostengünstiger als ein operativer Eingriff, der bei 3750 Euro beginnt. Im gemeinsamen Beratungsgespräch mit unseren Fachärzten Dr. Cornelius Grüber und Dr. Sonja Tomschik erstellen wir Ihnen gerne einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.
Patientenmeinungen
Häufige Fragen
Was gibt es vor einer operativen Halsstraffung zu beachten?
Zur Risikominimierung ist für die Dauer von etwa 2 Wochen ein Verzicht auf Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS), Schlafmittel und auch auf Alkohol optimal. Sowohl Acetylsalicylsäure als auch andere Schmerzmittel verzögern die Blutgerinnung und können zu unerwünschten Blutungen führen. Raucher sollten ihren Nikotinkonsum bereits 4 Wochen vor dem Eingriff stark einschränken, um die Wundheilung nicht zu gefährden.
Kann auch eine Fettabsaugung bei einem faltigen Hals helfen?
Eine Liposuktion in der Halspartie unter und über dem Halsmuskel (sub- und epiplatysmal) verbessert das Ergebnis und kann ein Doppelkinn effektiv beseitigen. Bei jüngeren Patienten zwischen 35 und 40 Jahren reicht meist eine Fettabsaugung, während bei älteren Patienten die Kombination aus operativer Straffung, Liposuktion und Platysmaplastik erfolgreich ist.
Was kostet eine Halsstraffung?
Eine operative Halsstraffung in Hamburg bei den Fachärzten des HANSEATICUMs richtet sich nach dem Aufwand des Eingriffs. Bei kleineren Korrekturen reicht ein Schnitt unterhalb des Kinns, der ab 3750 Euro kostet. Bei der klassischen Methode wird nur die Haut mit einer dünnen subkutanen Schicht präpariert und gestrafft. Bei einem größeren Eingriff wird meist ein Schnitt an den Schläfen, hinter dem Ohr und entlang der Nackengrenze gezogen, es werden die Haut und das Platysma gespannt. Die Kosten dafür beginnen ab 9000 Euro.
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