Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Im Spectrum im UKE

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Montag bis Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr & 15:00-18:00 Uhr
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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Plastisch-ästhetische Chirurgie: Hyaluronsäure

SMAS-Lift

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen.
  • Modernste Technik.
  • Individuelle Beratung in Hamburg.

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • BehandlungsdauerJe nach Umfang des Eingriffs 3 bis 5 Stunden
  • NachbehandlungFäden ziehen nach ca. 1 Woche, Narbencreme
  • AnästhesieDämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ausfallzeitca. 2 Wochen (Verzicht auf Sauna, Solarium und Sport für 4 bis 6 Wochen)
  • Klinikaufenthaltambulant oder stationär mit 1 Übernachtung
  • Kosten ab 10.300 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Das SMAS-Lift in Hamburg

Der Name klingt wie ein Actionfilm oder ein Möbelstück von Ikea: SMAS. Das bedeutet Superfizielles MuskuloAponeurotisches System (engl. superficial muscular aponeurotic system) und bezeichnet die Muskel- und Bindegewebsplatte, die unter der Gesichtshaut liegt. Das SMAS-Lift ist die gängigste Operationsmethode in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie bei einem Facelift, weil sie ein natürlich wirkendes Ergebnis erzielt. „Bis in die 80-er Jahre hinein wurde nur die überschüssige Haut ohne das oberflächliche muskuläre aponeurotische System glattgezogen und das hinterließ diesen typisch maskenhaften Look, der immer gern gezeigt wird, wenn es um Horrorergebnisse à la Jocelyn Wildenstein geht“, sagt Dr. Cornelius Grüber, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Experte für SMAS-Lifts in Hamburg.

Die Gründe für ein SMAS-Facelift

Irgendwann gewinnt sie, die Schwerkraft. Und tiefere Falten und erschlaffte Partien sind deutlich zu erkennen. Dann hilft es nur, Frieden mit dem Älterwerden zu schließen oder mit dem Skalpell die Zeit ein wenig zurückzudrehen. „Minimal-invasive Eingriffe können den Moment hinauszögern“, sagt Dr. Cornelius Grüber. „Aber ab einem gewissen Grad der Faltentiefe und Erschlaffung, bringen Behandlungen mit Botox, Hyaluronsäure oder Eigenfett und Methoden wie das Fadenlifting, die Eigenbluttherapie und Radiofrequenz-Behandlungen nicht mehr die gewünschten Resultate.“ Wer sich ein dauerhaft jüngeres, frischeres Aussehen wünscht, kommt dann um eine operative Straffung der Gesichtshaut nicht mehr herum. „Die SMAS Technik strafft nicht nur die erschlaffte Haut, sondern auch die darunter liegende Schicht, die Muskulatur, Binde- und Fettgewebe enthält. Von allen Facelift Methoden werden SMAS-Liftings von Plastischen Chirurgen am häufigsten angewendet. Über die Jahre gerechnet ist dieser chirurgische Eingriff oft nicht teurer als minimal-invasive Behandlungen, die ja in kürzeren Abständen regelmäßig aufgefrischt werden müssen“, erklärt Dr. Cornelius Grüber. Das SMAS-Lifting liefert ein natürlich wirkendes und frischeres Aussehen, ist sehr haltbar und die Risiken sind gering. 

SMAS-Lift: Die klassische Gesichtsstraffung

Starker Elastizitätsverlust, ausgeprägte Falten und Hautüberschüsse können selbst energiegeladene Menschen müde, gestresst und alt aussehen lassen. Das Facelift SMAS wird von den Ärzten des HANSEATICUMs meist in Vollnarkose durchgeführt. Je nach Umfang des Eingriffs beträgt die Operationsdauer zwischen 3 und 5 Stunden.

SMAS Lift Schritt für Schritt

  • Der Hautschnitt verläuft in der Regel von den Schläfen abwärts entlang der Vorderseite des Ohres, um das Ohrläppchen herum, an der Rückseite der Ohrmuschel in den Haaransatz hinein. Wie lang er dort ausläuft, richtet sich nach dem Grad der Hauterschlaffung. Die Haare müssen meist nicht rasiert werden. Dr. Cornelius Grüber: „Der Schnitt ist so versteckt gesetzt, dass er nachher kaum zu sehen ist. Höchstens der Friseur erkennt später noch eine feine Narbe, wenn er genau hinschaut.“ 
  • Im zweiten Schritt löst der erfahrene, behandelnde Arzt die Haut von der SMAS-Schicht. Anschliessend wird das SMAS angehoben und entlang so genannter Vektoren gestrafft. Auch die Muskulatur wird in das Lifting einbezogen.
  • Soll gleichzeitig die Stirn gestrafft werden, verläuft ein zusätzlicher Schnitt quer am Haaransatz über die Stirn bis hin zur anderen Schläfenseite. Entlang dieser Linie wird die Haut gelöst, das Bindegewebe, die erschlaffte mimische Muskulatur und abgesunkenes Fett werden korrigiert und mit hauchdünnen Fäden fixiert.
  • Die entstandenen Hautüberschüsse werden entfernt, die Schnitte spannungsfrei vernäht und im Bereich der Haare mit Klammern verschlossen, um die Haarwurzeln zu schonen.
  • Oft wird auf den großen Stirnschnitt verzichtet und es reichen 3 bis 5 kleinere Einschnitte.
  • Nach der Operation schützt ein fester Mützenverband den Operationsbereich für die nächsten 2 Tage.
  • Schmerzen sind nach dem Eingriff relativ selten, Spannungsgefühle im Bereich der Wangen und Ohren dagegen normal. Eine Auszeit von ca. 2 bis 4 Wochen ist ratsam, damit Schwellungen und Blutergüsse in Ruhe abklingen können. Die Haut sollte nur bei Bedarf etwas gekühlt werden, um die Durchblutung des Gewebes nicht zu hemmen. Der Oberkörper muss in den ersten Tagen hoch gelagert werden, damit die Gewebeflüssigkeit besser abfließen kann.
  • Die Fäden und Klammern werden nach 7 bis 10 Tagen entfernt. Die Narben sind dann oft noch gerötet, lassen sich aber gut mit Make-up kaschieren.

Das SMAS-Lift in Kombination

Manche Patienten entscheiden sich, den Eingriff mit einer Oberlid- oder Unterlidstraffung oder einem Halslift zu kombinieren. In der OP kann das SMAS-Lift bei Bedarf mit einer Eigenfett-Unterspritzung oder Hyaluronsäure-Behandlung optimiert werden, um abgeflachte oder eingesunkene Regionen des Gesichts aufzufüllen und so ein noch schöneres Ergebnis zu erzielen. Auch die Hände können mit einer Hyaluronsäure-, Eigenfett- oder einer Eigenblut-Unterspritzung in das Verjüngungs-Konzept einbezogen werden, damit sie zum frisch gestrafften Gesicht passen und nicht zu Verrätern des wahren Alters werden. 

Patientenmeinungen

Ein echter Zeitgewinn

„Ich habe mir im HANSEATICUM vor 3 Jahren mit einem schönen Ergebnis die Oberlider straffen lassen und bin regelmäßig zum Botoxen in die Praxis gekommen, was aber irgendwann nicht mehr reichte. Für mich war klar, dass ich mich für ein Facelift in die Hände von Dr. Grüber begeben werde. Ich schätze seine Ehrlichkeit sehr. Den Termin hatte ich zu Anfang der Coronazeit und so fiel mein großer Eingriff gar nicht groß auf. In den ersten Wochen war mein Gesicht geschwollen, aber nun sind nur filigrane Nähte geblieben. Das Ergebnis ist der Wahnsinn! Ich sehe total erholt und frisch aus, bin aber nicht typverändert. Genauso hatte ich mir mein Vorher-Nachher Bild gewünscht. Ich fühlte mich gut umsorgt vom ganzen Team, auch vom Narkosearzt und ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Ein dickes Danke!“

Hamburg – Juli 2020

Barbara E., 57Hamburg – Juli 2020

Perfektes SMAS-Lifting

„Seit 2 Jahren habe ich mich schon mit dem Gedanken herumgetragen. Meine Gesichtshaut war schlaff und mich störten die Hängebäckchen extrem. Da ich Frau Dr. Tomschik schon kannte und sie mir sehr sympathisch ist, entschied ich mich, das Facelift von ihr machen zu lassen. Das habe ich keine Sekunde bereut. Natürlich war mein Gesicht danach stark geschwollen, aber ich hatte so gut wie keine Hämatome. Als der Kopfverband gelöst wurde, konnte ich sofort sehen, dass es super gelaufen ist. Die Nähte vor den Ohren sind so fein, dass sie schon nach 2 Wochen kaum mehr zu sehen waren. Gefühlt sehe ich 10 Jahre jünger aus und ich freue mich morgens schon auf den Blick in den Spiegel. Ich kann das HANSEATICUM wirklich empfehlen.“

Henstedt – November 2019

Iris B., 64Henstedt – November 2019

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Risiken bei einem SMAS-Lifting?

Wenn erfahrene Plastisch-Ästhetische Chirurgen den Eingriff vornehmen, kommt es äußerst selten zu Komplikationen wie Nachblutungen, Thrombosen und Infektionen. Eine verlangsamte Heilung ist u.a. bei Diabetikern, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen möglich. Das beeinträchtigt das Endergebnis möglicher Weise. Zur Operation sollte das Rauchen auf jeden Fall eingestellt werden. Da während des Facelifts feine Hautnerven durchtrennt werden müssen, kann sich die Haut besonders im Bereich vor den Ohren vorübergehend taub anfühlen. Im Verlauf der Heilung regulieren sich die Nervenverletzungen und die normale Empfindung kehrt zurück.

Wie ist der Heilungsverlauf?

Häufig erfolgt der Eingriff ambulant, andernfalls ist eine Übernachtung in der Klinik sinnvoll. In einigen Fällen wird für 24 Stunden eine Drainage gelegt. Nach jedem SMAS-Lift wird ein fester, nicht zu eng sitzender Kopfverband angelegt. Die Schwellungen sind nach 1 bis 2 Tagen am stärksten und klingen dann langsam ab. Blutergüsse sind vorwiegend an den Wangen und unter dem Kinn zu erwarten. Sie lösen sich meist innerhalb von 2 Wochen auf. Nach 8 bis 14 Tagen werden die Fäden gezogen.

Wie viele Jahre bringt ein SMAS-Lifting?

Eine definitive Aussage wäre unseriös, denn das wahrgenommene Alter hängt von vielen Faktoren ab. Erfahrungsgemäß bringt ein SMAS-Facelifting einen optischen Zeitgewinn von etwa 10 Jahren. Die Haut altert natürlich nach der Operation normal weiter, aber das Gesicht wird bei entsprechender Lebensführung auch in 10 Jahren noch 10 Jahre jünger aussehen als ohne Operation.

Was bringt ein Mini-Lift?

Der Vorteil bei diesem Eingriff ist, dass das Gewebe nur gering verletzt wird und die Wunde relativ schnell abheilt. Denn beim Mini-Lift wird über einen kleinen Schnitt vor dem Ohr nur die Haut im Gesicht gestrafft, nicht die darunter liegende Muskulatur. Deshalb ist die OP eher für jüngere Frauen bis Ende 30 geeignet, wenn die Hautpartien noch nicht erschlafft sind. Der Nachteil ist, dass eine geraffte Haut unnatürlich aussehen kann und der Lifting-Effekt nicht lange anhält.

Kann ein Facelift wiederholt werden?

Wenn die Gewebebeschaffenheit und der allgemeine gesundheitliche Zustand der Patienten das zulassen, ist ein zweites Facelifting kein Problem. Manche entscheiden sich nach 10 bis 15 Jahren dazu, den Eingriff zu wiederholen.

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