Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Pressespiegel rund um Ihre Gesundheit

Relevante Informationen zu Trends, Themen und häufig gestellten Fragen finden Sie im HANSEATICUM Pressespiegel.

Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirurgische Expertise in dritter Generation

Renommierte Hamburger Klinik äußert sich zu aktuellen Entwicklungen in der ästhetischen Chirurgie

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Mehrfacheingriffe: Risiko oder Routine?

Im Artikel der Zeitschrift "Closer" wird die Komplexität solcher Entscheidungen deutlich. Dr. med. Sonja Tomschik, eine der führenden Expertinnen des HANSEATICUM, wird mit einer wichtigen Einschätzung zitiert: "Grundsätzlich gilt, dass das Operationsrisiko bei vorher operiertem Gewebe immer erhöht ist. Dabei geht es vor allem um Durchblutungsproblematiken." Diese nüchterne Einschätzung unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Abwägung bei Mehrfacheingriffen.

Die Fachärztin erläutert weiter: "Aus Sicht der Anästhesie ist das Risiko erhöht, weil man zwei Narkosen dafür macht." Diese Aussage verdeutlicht, dass selbst bei scheinbar routinemäßigen Eingriffen stets eine ganzheitliche Betrachtung des Patientenwohls im Vordergrund stehen muss.

Gesellschaftlicher Diskurs und ethische Fragestellungen

Der Fall Katzenberger regt zu einer breiteren Diskussion an. Im HANSEATICUM betrachten wir das Gesicht immer als Ganzes und sehen einzelne Eingriffe nicht isoliert. Diese ganzheitliche Perspektive ist kennzeichnend für unseren Ansatz.

In einer Gesellschaft, die zunehmend von Bildern der Perfektion geprägt ist, stellt sich die Frage nach den Grenzen der Selbstoptimierung. Als verantwortungsvolle Ärzte ist es unsere Aufgabe, nicht nur die technische Machbarkeit, sondern auch die psychologischen Aspekte zu berücksichtigen.

Trends in der ästhetischen Chirurgie

Die Entwicklungen im Fall Katzenberger spiegeln einen breiteren Trend wider. Wir beobachten eine Zunahme von Patientinnen, die ihre vorherigen Eingriffe revidieren lassen möchten. Dies zeigt, wie wichtig eine ausführliche Beratung und realistische Erwartungshaltung vor jedem Eingriff sind.

Aktuelle Statistiken bestätigen diesen Trend. Laut der American Society of Plastic Surgeons gab es zwischen 2022 und 2023 einen Anstieg von 5% bei kosmetischen Eingriffen. Für 2025 wird ein weiterer Zuwachs erwartet, insbesondere bei subtilen Veränderungen und natürlich wirkenden Ergebnissen.

Die Rolle der Medien und des öffentlichen Diskurses

Der mediale Umgang mit Schönheitsoperationen bei Prominenten hat weitreichende Auswirkungen. Die öffentliche Diskussion kann sowohl positive als auch negative Folgen haben. Einerseits schafft sie Transparenz, andererseits kann sie unrealistische Erwartungen wecken.

Unsere Aufgabe als Ärzte ist es, einen ausgewogenen und ethischen Ansatz zu verfolgen. Das oberste Gebot im HANSEATICUM ist es, zu jedem Zeitpunkt die volle Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, vom Vorgespräch bis zur Nachsorge.

Zukunftsperspektiven und verantwortungsvoller Umgang

Blickt man in die Zukunft der ästhetischen Chirurgie, zeichnen sich interessante Entwicklungen ab. Der Trend geht eindeutig in Richtung minimal-invasiver Verfahren und Techniken, die natürliche Ergebnisse erzielen. Wir betonen jedoch auch die Wichtigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise: Stets muss das Wohlbefinden des Patienten im Mittelpunkt stehen, nicht nur das ästhetische Ergebnis.

In Bezug auf den Fall Katzenberger und ähnliche Situationen raten wir zu einem besonnenen Umgang: Jeder Fall ist individuell zu betrachten. Was für eine Person richtig ist, muss es für eine andere nicht sein. Unsere Aufgabe ist es, umfassend zu beraten und gemeinsam mit dem Patienten die beste Entscheidung zu treffen.

Fazit und Ausblick

Der Fall Daniela Katzenberger und die Einschätzungen aus dem HANSEATICUM werfen ein Schlaglicht auf die komplexen Zusammenhänge zwischen persönlichen Wünschen, medizinischen Möglichkeiten und gesellschaftlichen Erwartungen im Bereich der ästhetischen Chirurgie.

Das HANSEATICUM setzt weiterhin auf einen verantwortungsvollen und ethischen Ansatz in der Schönheitschirurgie. Unser Ziel ist es, die jugendlichen Proportionen ganzheitlich wiederherzustellen, dabei aber stets die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten in den Vordergrund zu stellen.

In einer Zeit, in der Schönheitsideale und medizinische Möglichkeiten sich ständig weiterentwickeln, bleibt die fachkundige und ethisch fundierte Beratung durch Experten wie die des HANSEATICUM unerlässlich. Sie trägt dazu bei, dass Patienten informierte Entscheidungen treffen können, die sowohl ihre ästhetischen Wünsche als auch ihre Gesundheit berücksichtigen.