Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Minimalinvasive Meniskus Operation

  • Individuelle und umfassende Beratung.
  • Maßgeschneidertes Behandlungskonzept.
  • Meniskus Op in Hamburg.

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauer10-30 Minuten 
  • NachbehandlungSportverzicht für 6 Wochen
  • AnästhesieVoll- oder Teilnarkose
  • Ausfallzeitje nach Berufsfeld 1-4 Wochen
  • Klinikaufenthaltkeiner, ambulant
  • Kosten Die Kosten werden von der Krankversicherung i.d.R.übernommen

 

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Minimalinvasive Meniskus Operation

Ob durch Verschleiß, Arthrose oder aufgrund einer Verletzung, wenn der Meniskus geschädigt ist, zählt eine Meniskus OP zu den zuverlässigsten Methoden, die Schmerzen im Kniebereich dauerhaft zu lindern. Operationen an den Menisken sollen sowohl die Stabilität herstellen als auch die Bewegungsfähigkeit im Knie deutlich verbessern. Unser Knie-Spezialist und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Fußchirurgie, Manuelle Medizin/Chirotherapie sowie Sportmedizin Andreas Westenhoff, versucht stets die anatomischen Verhältnisse so zu rekonstruieren, dass die Lebensqualität zurückgewonnen und Leistungssport wieder möglich wird.  

Die Behandlung von Meniskusschäden ist je nach Schweregrad und der Ausprägung der Verletzung konservativ oder operativ möglich. Sofern der Meniskusriss mit wenig Beschwerden einhergeht (oftmals wird auch von einem stabilen Meniskusriss gesprochen) sind konservative Therapien und eine medikamentöse Behandlung oftmals ausreichend. In den meisten Fällen, welche eine operative Behandlung notwendig machen, sieht unser Orthopäde Andreas Westenhoff einen partiellen - Teil - oder kompletten Riss des Meniskus bei den entsprechenden Schmerzpatienten. Häufig besteht bei dem entsprechenden Schmerzbild keine Möglichkeit, den Meniskus konservativ zu behandeln. In diesem Fall wird eine minimalinvasive Meniskus-Operation in Form einer Knie Arthroskopie durchgeführt. Für die vorherige Diagnostik wird das bildgebende Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, auch, um eine Beteiligung von weiteren Bändern oder Sehnen auszuschließen. Die Ergebnisse liefern ein sehr genaues Bild, um den Schweregrad des Schadens einzuschätzen und eine finale Entscheidung über die Notwendigkeit einer OP zu treffen. 

In einem Vorgespräch zur Operation erläutern Ihnen der behandelnde Arzt genau, wie sich auf die OP am besten vorbereiten, wie die Operation abläuft, was Sie zu beachten haben und wie sie die ersten Tage bzw. Wochen nach der Operation im Idealfall gestalten, damit das Ergebnis zufriedenstellend ist. 


Andreas Westenhoff
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Fußchirurgie, Manuelle Medizin/Chirotherapie, Sportmedizin und D-Arzt

Anatomie des Meniskus

Das Kniegelenk des Menschen ist mit zwei knorpeligen halbmondförmigen Strukturen, nämlich dem Innen- und Außenmeniskus, zwischen den Gelenkflächen des Oberschenkels und Unterschenkels ausgestattet. Diese Menisken bestehen aus einem flexiblen Kollagenfaser Gewebe, das sich während verschiedener Bewegungen wie beispielsweise Kniebeugen und -streckungen optimal an die Oberfläche der Gelenkflächen anpasst. Diese Anpassungsfähigkeit verleiht den Menisken nicht nur eine Stoßdämpfer Funktion, sondern auch eine stabilisierende Rolle, die besonders während sportlicher Aktivitäten wichtig ist. Sie gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte, wodurch das Kniegelenk entlastet wird und der Knorpel vor vorzeitigem Verschleiß (Arthrose) geschützt wird. Bedauerlicherweise können intensive Dreh- und Beugebewegungen sowie altersbedingter Verschleiß zu Rissen in den Menisken führen, was eine Meniskusoperation zur Folge haben kann.

 

Meniskus Operation - Methoden

In den meisten Fällen wird eine Meniskus Operation von unserem Spezialisten Andreas Westenhoff minimalinvasiv - arthroskopisch - durchgeführt mit dem klaren Ziel, die Belastbarkeit und Bewegungsfähigkeit des Kniegelenks wiederherzustellen. Das ist heutzutage das Standardverfahren in der Meniskuschirurgie und im Vergleich zu offenen Operationstechniken mit weniger Narben und Schmerzen verbunden, zudem ist die Heilungsphase kürzer und Sie dürfen früher wieder belasten. Sowohl bei Lappen- und auch bei Korbhenkel-Rissen des Meniskus kann häufig eine Meniskusnaht durchgeführt werden. Hierfür verwendet das Hanseaticum West unter anderem hochmoderne Meniskus Anker der Firma Arthrex (FiberstichTM).  Bei einer Meniskusnaht oder Meniskusrefixation werden die gerissenen Bereiche refixiert und nicht entfernt. Hierbei soll die ursprüngliche Funktion erhalten bleiben und damit langfristig Gelenkverschleiß - Arthrose - verhindert werden. Bei jungen Patienten und einer bestehenden Fixation an der Kapsel verspricht die Methode sehr gute Erfolgsaussichten eine hohe Stabilität wiederherzustellen. Die Entscheidung der Methode trifft unser erfahrene Arzt A. Westenhoff häufig intraoperativ.  

Die partielle Entfernung oder Resektion des Meniskus wird durchgeführt, wenn der Faserknorpel nicht genäht werden kann. Um die Anatomie und Funktionsfähigkeit des Meniskus zu erhalten, wird versucht so viel Gewebe wie möglich zu erhalten. 

Meniskus Operation Ablauf

Für die Durchführung einer arthroskopischen Meniskusoperation sind lediglich minimale Inzisionen (Einschnitte) erforderlich. In diese kleinen Schnitte werden eine spezielle Kamera sowie die notwendigen chirurgischen Instrumente eingeführt. Diese hochmoderne Technik ermöglicht es, dass die Kamera Bilder des betroffenen Bereichs auf einen externen Monitor überträgt. Dadurch erhält der durchführende Chirurg einen präzisen und optimalen Einblick auf das verletzte Gewebe. Diese minimalinvasive Methode zeichnet sich nicht nur durch die Schonung des Gewebes aus, sondern verkürzt auch die Operationsdauer, die in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten liegt. 

Meniskus Operation - Nachbehandlung

In Abhängigkeit von der beruflichen Belastung beträgt die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nach einer Arthroskopie in der Regel zwischen ein und vier Wochen. Nach einer arthroskopischen Behandlung kann die Büroarbeit bereits nach 1 Woche wieder aufgenommen werden. Sportliche Aktivitäten oder körperliche Arbeit sind nach 4 Wochen wieder möglich.

Nachbehandlungschema Meniskus OP

Nach einer Meniskusoperation sind einige wichtige Verhaltensregeln zu beachten. Autofahren ist vorerst untersagt, und eine verschriebene entzündungshemmende Medikation sollte regelmäßig eingenommen werden. Während der Gehstock Entlastung ist eine Thromboembolie-Prophylaxe mit Bauchspritzen in den meisten Fällen lediglich für einige Tage notwendig. Bei einer Meniskusnaht ist das Knie in den ersten 6 Wochen auf eine Beugung unter 90° zu beschränken, und intensive sportliche Betätigung ist erst nach drei Monaten möglich. Die Belastungsdauer variiert je nach angewandter Methode. Eine Meniskusnaht erfordert in den ersten 6 Wochen eine Gehhilfe, während bei einer teilweisen Meniskusentfernung nur einige Tage Schonung notwendig sind. Eine anschließende Physiotherapie ist in komplexen Fällen ratsam, um die volle Beweglichkeit des Knies wiederherzustellen. Weitere Empfehlungen nach einer Meniskusteilentfernung sind Sportverzicht für etwa 6 Wochen, Krankengymnastik zur Muskulatur Stärkung und gegebenenfalls Gewichtsreduktion.

Häufige Fragen zur minimalinvasiven Meniskus Operation

Was ist der Meniskus?

Obgleich der umgangssprachliche Ausdruck meist "der Meniskus" lautet, ist es essentiell zu verstehen, dass innerhalb jedes Knies zwei dieser Strukturen existieren – nämlich der Innen- und der Außenmeniskus. Diese beiden knorpel artigen Gebilde nehmen die Form halbmondförmiger, elastischer Scheiben an und sind zwischen den Gelenkflächen des Oberschenkel- und Unterschenkelknochens präsent. Jede Bewegung des Kniegelenks geht mit einer entsprechenden Verschiebung der Menisken zwischen den Gelenkflächen einher. Diese hochkomplexe Dynamik gewährleistet nicht allein die Stabilisierung des Kniegelenks, sondern erfüllt gleichzeitig die Funktion eines Puffers, der eine optimale Druckverteilung zwischen den Gelenkflächen ermöglicht. Es ist von fundamentaler Bedeutung, diese präzise Anpassungsfähigkeit der Menisken bei der Betrachtung der Knie-Anatomie zu berücksichtigen.

Wie kommt es zum Meniskusriss?

Es ist wichtig zu erkennen, dass die überwiegende Mehrheit der Meniskusrisse nicht durch sportliche Aktivitäten oder Unfälle ausgelöst wird, wie man möglicherweise vermuten würde. Vielmehr sind die meisten Meniskusrisse auf altersbedingten Verschleiß zurückzuführen, der als natürliche Konsequenz des Älterwerdens auftritt. Dieser Verschleiß kann oft unbemerkt fortschreiten, und bereits eine einzige unbedachte Bewegung kann genügen, um einen Meniskusriss zu verursachen.

Was tun bei Meniskusriss?

Die Selbstheilung eines Meniskusrisses ist nicht gegeben, im Gegenteil, die ständige Belastung im Alltag kann dazu führen, dass der Meniskusriss eher größer wird. Eine arthroskopische Operation stellt in den meisten Fällen die einzige praktikable Lösung dar. Bei dieser minimalinvasiven Methode wird der beschädigte Meniskus entweder geglättet oder repariert. Ziel der Meniskustherapie sollte es immer sein, möglichst viel des Meniskusgewebes zu erhalten. Besonders im Falle eines Meniskusrisses ist es von entscheidender Bedeutung, frühzeitig eine präzise Diagnose zu stellen, um zu verhindern, dass aus einem kleinen Riss ein größerer wird. Dies gewährleistet, dass nicht mehr Meniskusgewebe entfernt werden muss als unbedingt erforderlich.

Wie wird ein Meniskusriss diagnostiziert?

Primär erfolgt eine umfassende Untersuchung durch einen auf Knieverletzungen spezialisierten Arzt, wobei klinische Tests und die konventionelle Röntgendiagnostik im Vordergrund stehen. Zur weiteren Absicherung der Diagnose könnte darüber hinaus eine Kernspintomographie (MRT) durchgeführt werden. Diese zusätzliche Untersuchung ermöglicht es, eventuelle weitere Gelenkschäden, wie beispielsweise Knorpelschäden, frühzeitig zu identifizieren. Dies wiederum eröffnet die Möglichkeit einer optimalen und gezielten Therapie.

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