Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Plastisch-ästhetische Chirurgie: Hyaluronsäure

entfernung von gutartigen, bösartigen hauttumoren und muttermalen

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen
  • Modernste Technik
  • Individuelle Beratung

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauer30 Minuten bis mehrere Stunden
  • NachbehandlungPflasterverband für 3 Tage, Kontrolluntersuchung nach 1 bis 2 Wochen
  • Anästhesielokale Betäubung, Dämmerschlaf
  • Ausfallzeit1 Tag bis zu zwei Wochen, je nach Eingriff
  • Klinikaufenthaltambulant
  • Kosten ab xxxx Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Die Gründe für Hautveränderungen und Hauttumore

Die Entfernung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren und Muttermalen ist Vertrauenssache – und gehört in die Hände von Fachärzten. Die Plastisch-Ästhetischen Chirurgen im HANSEATICUM bemühen sich um kosmetisch möglichst unauffällige Ergebnisse, was besonders bei Eingriffen im Gesicht wichtig ist. Bei einer operativen Entfernung können sie die Schnitte so setzen, dass möglichst wenig Narbengewebe entsteht. „Hauttumore haben in den vergangenen Jahrzehnten in den westlichen Industrieländern stark zugenommen. Dazu gehören gutartige Hautveränderungen wie Altersflecke, Alterswarzen und Fibrome, aber auch Basaliome, also weißer Hautkrebs, und maligne Melanome, der schwarze Hautkrebs“, sagt Dr. Cornelius Grüber. Hautkrebs hat sich zur häufigsten Krebsart entwickelt. Hauptauslöser ist die zunehmende Belastung der UV-Strahlung. „Viele vergessen es schlicht, sich mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu schützen, wenn sie in die Sonne gehen. Und bei einigen ist der Bräunungswunsch so groß, dass sie einen zu niedrigen LSF nehmen oder sich extra nicht eincremen.“

Gutartige Hautveränderungen

Alterswarzen oder kleine Fibrome, das sind gestielte Hautauswüchse, zählen zu den gutartigen Hautveränderungen und werden meist aus kosmetischen Gründen entfernt. „Im Gesicht und am Hals stören die an sich harmlosen Veränderungen Männer genauso wie Frauen“, weiß der Facharzt der Plastischen Chirurgie. In anderen Fällen entfernen Dr. Cornelius Grüber und seine Kollegin Dr. Sonja Tomschik Hautveränderungen, weil sie verdächtig aussehen und eine feingewebliche Untersuchung klären soll, ob möglicherweise bösartige Zellveränderungen bei einem Muttermal vorliegen. Dies gilt vor allem für Leberflecke, die sich plötzlich verändern. Warnsymptome können Größenzunahme, Farbänderungen oder Blutungen sein.

Die Entfernung von gutartigen Hauttumoren

  • Fibrome, die über einen schmalen Stiel mit der Hautoberfläche verbunden sind, werden unter örtlicher Betäubung mit dem Skalpell entfernt und mit einem Pflasterverband versorgt.
  • Seborrhoische Keratosen, Alterswarzen genannt, sind bräunliche, erhabene Hautveränderungen mit zerklüfteter Oberfläche, die vor allem im Gesicht auftreten. Sie werden mit verschiedenen Instrumenten unter lokaler Betäubung von der Hautoberfläche entfernt. Eine Wundnaht ist nicht notwendig.
  • Grützbeutel sind mit Talg gefüllte Hohlräume (Zysten), die sich meist am behaarten Kopf befinden. Nach einem Schnitt mit dem Skalpell werden sie im Ganzen mit ihrer Hülle entfernt und die entstandene Wunde mit wenigen Stichen vernäht und mit einem Pflasterverband versorgt.
  • Verdächtige Leberflecke/Muttermale werden nach einem Schnitt mit dem Skalpell im Ganzen entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt.

Bösartige Hauttumore

Die häufigsten bösartigen Hauttumore sind die so genannten Basalzellkarzinome, auch Basaliome genannt, die auf vorher unveränderter Haut entstehen. Dr. Sonja Tomschik: „Das Risiko, an einem Basaliom zu erkranken, steigt ab dem 50. Lebensjahr. Aber auch jüngere Patienten sind nicht selten. Wir nennen das Basaliom semi-malignen Hauttumor, weil er zwar von der Haut aus in umliegendes Gewebe wie Knochen, Muskeln und Bindegewebe hineinwachsen kann, aber nur selten Tochtergeschwülste, also Metastasen, bildet. Im Gegensatz zum malignen Melanom, dem schwarzen Hautkrebs.“ Ein Basaliom kann zu Beginn wie ein kleiner Pickel aussehen, der von winzigen Blutgefäßen durchzogen ist. Später entwickeln sich Vertiefungen und um den Rand entstehen kleinste Knötchen, die wie Perlenschnüre aneinandergereiht sind. Das Basaliom verkrustet oft und kann immer wieder bluten. Am häufigsten tritt es im Kopf- und Halsbereich wie Nase, Ohren, Unterlippe, Nacken und Händen auf, seltener am Rumpf, den Armen oder Beinen.

Die Entstehung von Basaliomen

Das Basaliom entsteht durch entartete Zellen der Oberhaut, der Epidermis und der Haarfollikel. Ursachen dafür sind:

  • Jahrelange, übermäßige UV-Strahlung durch Sonne und Solarium: Vor allem UVB-Strahlung, aber auch UVA-Strahlen gelten als Hauptursache. Deshalb erkranken häufig Menschen, die sich in der Freizeit intensiv der UV-Strahlung aussetzen oder im Freien arbeiten. Erblich bedingt, haben helle Hauttypen ein erhöhtes Risiko.

  • Dauerkontakt mit Chemikalien.

  • Wenn durch eine langfristige Therapie die normale Funktion des Immunsystems unterdrückt wird. Einige Erkrankungen erfordern eine Behandlung, die das Abwehrsystem schwächt – das begünstigt die Entstehung eines Basalioms.

 

Die Entfernung bösartiger Hauttumoren

Ein Basaliom sollte immer entfernt werden, da es langsam zerstörend in die Tiefe und das umliegende Gewebe wächst. Bei rechtzeitiger Entfernung besteht eine nahezu hundertprozentige Heilungschance. Der Facharzt erkennt Hauttumore im Gesicht meist schon am typischen Aussehen – hautfarbene Hautveränderung mit roter Gefäßzeichnung am Rand. Die Entfernung des Tumors erfolgt mit einem kontrollierten Sicherheitsabstand. „Der Tumor wird mit einem geringen Anteil des angrenzenden gesunden Gewebes aus der Haut herausgeschnitten und vollständig entfernt. Nach der Operation untersuchen wir die Schnittränder sorgfältig auf mögliche Tumorreste. Besonders früh entdeckte, kleine Tumore lassen sich in der Regel komplikationslos chirurgisch entfernen. Bei größeren Tumoren ist manchmal eine Hauttransplantation oder Verschiebungsplastik nötig, um die Hautstelle wieder zu schließen“, erklärt Dr. Cornelius Grüber. Schwierig gestaltet sich manchmal die Entfernung von Hauttumoren in der Nase. „Extrem wichtig für eine unauffällige Wiederherstellung ist die Versorgung des Defektes. Auffällige Narben sowie Unterschiede in der Hautfarbe und Hauttiefe wollen wir unbedingt vermeiden.“ Um den Defektverschluss von Hautkrebs-Basaliomen plastisch-chirurgisch perfekt hinzubekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Hauttransplantationen – dabei wird Haut hinter dem Ohr oder aus der Schlüsselbeinregion entnommen und dann im Defektbereich des Gesichts eingenäht. Der relativ schnelle Eingriff hat bei größeren Arealen den Nachteil, dass Hautfarbe und Hautdicke manchmal nicht stimmig sind.
  • Hautverlagerung – um sichtbare Bereiche wie Augenlider, Nase, Lippen, Ohren oder Stirn nach chirurgischer Entfernung bösartiger Hauttumore zu rekonstruieren, haben sich „Verschiebungen“ der Haut bewährt, um die operieren Bereiche zu decken. Da eine Verschiebungsplastik operationstechnisch in der Regel aufwändiger und anspruchsvoller ist, ist neben einer guten Ausbildung des Arztes auch viel Erfahrung notwendig.

Die Nachsorge

  • Wasserfesten Verband für 1 Woche belassen, Duschen ist erlaubt
  • 1 Woche keinen Sport und keine Sauna
  • Nach 1 bis 2 Wochen Nachkontrolle
  • Entfernung des Verbandes und Befundbesprechung
  • Das Nahtmaterial muss in den wenigsten Fällen entfernt werden. Selbstauflösende Fäden liegen unter der Haut und lösen sich je nach verwendetem Material innerhalb von 4 bis 12 Wochen auf.

All die genannten Hauttumoren können in den meisten Fällen problemlos im HANSEATICUM in Hamburg ambulant entfernt werden. Zur Behandlung des schwarzen Hautkrebses gibt es spezialisierte Zentren und Kliniken. In einem persönlichen Beratungsgespräch klären die Fachärzte Dr. Sonja Tomschik und Dr. Cornelius Grüber alle Fragen – einfach einen Termin vereinbaren. Natürlich wird in diesem Gespräch auch geklärt, ob der Eingriff medizinisch notwendig ist und deshalb von den Versicherungen übernommen wird oder ob es sich um einen kosmetischen, Eingriff handelt, der selbst finanziert werden muss.

Patientenmeinungen

Unauffällig

„Als bei mir weißer Hautkrebs diagnostiziert wurde, hatte ich erst mal einen Schock. Mir fielen alle meine Sonnensünden aus Teenagertagen ein. Das Basaliom sah eigentlich harmlos aus, nur eine Verkrustung. Die raue, geäderte Stelle lag aber am Übergang von der Wange zur Nase. Es war sofort klar, dass dieser Tumor entfernt werden muss. Ich wollte das aber lieber von einem Experten machen lassen und bin über eine Freundin ins HANSEATICUM gekommen. Dr. Grüber kennt sich mit solchen Operationen aus. Bei mir musste leider ein Stück vom Nasenflügel entfernt werden. Dr. Grüber hat alles weggeschnitten und rekonstruiert. Nach einem halben Jahr sieht man nur bei ganz genauem Hinschauen, dass da mal was war. Ich bin wirklich froh, dass ich den Eingriff von einem Plastisch-Ästhetischen Chirurgen habe machen lassen.“

Hamburg, November 2021

Marion L., 56Hamburg, November 2021

Häufige Fragen

Was ist nach der Operation wichtig?

Nach der erfolgreichen Behandlung eines Basalioms ist es erforderlich, mindestens drei Jahre lang halbjährlich und danach lebenslang einmal pro Jahr zur Hautuntersuchung zu gehen.

Wie lässt sich die Entstehung von Hauttumoren vermeiden?

Die Sonne ist der häufigste Auslöser von Basaliomen. Deshalb unbedingt direkte Sonnenstrahlung vermeiden, besonders die der Mittagssonne. Generell bieten Textilien, die den Körper bedecken, einen guten Schutz. Eine Sonnenbrille schützt die Augen. Unbedeckte Haut eincremen, je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser. In den Bergen und am Strand am besten Faktor 50 nehmen. Besonders sonnenbrandgefährdet sind Hand- und Fußrücken, die beim Eincremen oft vergessen werden.

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