- Operationsdauerca. 2 bis 3 Stunden
- NachbehandlungThrombose-Prophylaxe, Kompressions-Mieder
- Anästhesieje nach Art, Umfang und Methode ambulant oder stationär in örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
- Ausfallzeit
ca. 1 bis 2 Wochen, mit der BodyTite™-Methode nur ca. 2 bis 3 Tage. Beachten: Verzicht auf Sport für ca. 6 Wochen
- Klinikaufenthaltevtl. 1 Nacht
- Kosten ⓘab 6700 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ
DER KURZE WEG ZU SCHLANKEN BEINEN
Die Oberschenkel können echte Spaßverderber sein: Fetteinlagerungen, überschüssige und schlaffe Haut nehmen vielen Frauen die Lust an kurzen Röcken, knappen Shorts, Bikinis und engen Hosen. Die Partie ist aber leider prädestiniert dafür, sich zur Problemzone zu entwickeln: Die Muskulatur der Beine wird im Alltag kaum trainiert, weil wir einen Großteil der Zeit im Sitzen verbringen. Der normale Alterungsprozess und Diäten mit starkem Gewichtsverlust gefährden die Harmonie der Silhouette zusätzlich: Die Haut verliert zunehmend an Elastizität und das Gewebe an der Oberschenkel Innenseite und Außenseite ermüdet und sackt ab. Durch den Druck von oben geraten häufig auch die Knie aus der Form. „Gegen überschüssige Haut helfen weder Sport noch eine gezielte Ernährung. Sie kann nur operativ entfernt werden“, sagt Dr. Sonja Tomschik, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie im HANSEATICUM. Sie begleitet ihre Patientinnen mit viel Erfahrung und Feingefühl: Schlanke, straffe Beine sind das Ziel, der erste Schritt auf dem Weg dorthin ist immer eine persönliche Beratung.
Ablauf der Oberschenkelstraffung
Je nach Art und Umfang des Eingriffs führen die Plastisch-Ästhetischen Chirurgen im HANSEATICUM in Hamburg die Oberschenkelstraffung ambulant im Dämmerschlaf oder stationär unter Vollnarkose durch.
- Vor der Operation zeichnen die Fachärzte den Schnittverlauf ein: Beschränkt sich die Hauterschlaffung auf das obere Drittel des Oberschenkels, verläuft der Schnitt von der Leiste halbmondförmig bis zur Gesäßfalte.
- Soll die gesamte Innenseite der Oberschenkel bis hinunter zum Knie gestrafft werden, lassen die Chirurgen den Schnitt von der Leiste über die Oberschenkelinnenseite bis zum Knie verlaufen.
- Bei der äußeren Oberschenkelstraffung erfolgt der Schnitt unterhalb der Gesäßfalte, nach außen über das Hüftgelenk bis nach vorne in den Leistenbereich.
- Haut- und Fettgewebe werden sorgfältig bis auf den Muskel präpariert und dann nach oben gezogen. Hautüberschüsse werden entfernt, das Gewebe zum Schritt hin fixiert und die operativen Zugänge mit feinen Nähten verschlossen.
Ablauf der Oberschenkelstraffung
Häufig führen Dr. Sonja Tomschik und ihr Kollege Dr. Cornelius Grüber den straffenden Eingriff in Kombination mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) an den Oberschenkel-Außenseiten, Hüften und/oder am Po durch, um die Silhouette zu optimieren. Diese wird in der Regel 6-12 Wochen vor der Straffung durchgeführt. Die Operationstechnik hängt davon ab, wie viel Haut- und Fettgewebe entfernt werden soll. Neben der Wasserstrahl-assistierten Liposuktion (WAL), die in der Regel nicht am selben Tag wie die Oberschenkelstraffung stattfinden kann, bieten die erfahrenen Fachärzte die innovative BodyTite™- Methode an. Das Verfahren entfernt per Schlüsselloch-Operation störende Fettzellen und strafft dabei gleichzeitig die Haut: Möglich ist das durch eine spezielle Elektrode an der Absaugkanüle, die Radiofrequenz-Impulse direkt unterhalb der Haut abgibt. Diese Radiowellen erzeugen Hitzepunkte im Fett- und Unterhautgewebe. Das Fettgewebe verflüssigt sich und kann schonend abgesaugt werden. Parallel dazu strafft die Wärme die Bindegewebsfasern und regt die körpereigene Neubildung von Kollagen und Elastin an.
Nach dem Eingriff sollten etwa 8 Wochen lang Sport und körperliche Belastungen vermieden werden, die die Beinmuskulatur beanspruchen oder die Nähte unter Spannung setzen würden. Ein Kompressionsmieder, das die ersten 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff ständig getragen werden muss, unterstützt den Heilungsprozess und die neue Form der Oberschenkel. Blutergüsse und Spannungsgefühle klingen nach 1 bis 2 Wochen ab. Schwellungen können etwas länger anhalten, ähnlich wie Taubheitsgefühle der Haut und Nähte, die manchmal erst nach Monaten vollkommen verschwunden sind.
Patientenmeinungen
Häufige Fragen zur Oberschenkelstraffung
Hinterlässt eine Oberschenkelstraffung sichtbare Narben?
Das kommt auf den Umfang und die Art des Eingriffs an. Die Einstichstellen, die eine Schlüsselloch-Operation mit der BodyTite™ Methode hinterlässt, sind später kaum noch zu sehen. Muss überschüssige Haut mit dem Skalpell entfernt werden, bleiben dagegen Narben zurück. Aber da der Schnitt bei der kleinen Innenschenkel-Straffung von der Leiste bis zum Beginn der Po-Falte verläuft, kann die Narbe später darin verschwinden. Und auch der Schnittverlauf bis zum Knie verheilt durch eine spezielle Nahttechnik in der Regel zu einer unauffälligen Narbe. Einen großen Einfluss auf das Narbenbild hat das Verhalten nach dem Eingriff. Das Vermeiden körperlicher Anstrengungen in den ersten Wochen und eine konsequente Narbenpflege.
Wann sind die Resultate sichtbar?
Erste Straffungseffekte sind sofort sichtbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa 4 Wochen, wenn die Schwellungen komplett zurückgegangen sind. Bei einer Oberschenkelstraffung mit BodyTite™ dauert es länger, bis sich der maximale Effekt zeigt. Das liegt daran, dass die Neubildung der kollagenen und elastinen Fasern erst nach 6 bis 12 Monaten abgeschlossen ist und sich das Straffungsergebnis in dieser Zeit permanent verbessert.
Weitere Behandlungen
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