Die Gründe für ein Aquafacial
Ein Teint, der entspannt und strahlend frisch erscheint wie nach einem langen Spaziergang am Meer: Hinter einer makellosen Ausstrahlung steckt einfache Physik – je nachdem wie das Tageslicht von der Haut reflektiert wird, lässt es den Teint strahlen oder fahl und müde aussehen. Je ebenmäßiger und klarer die Haut und desto glatter ihre Struktur ist, desto perfekter wird das eintreffende Licht gestreut. Auch die Dichte der Haut, ihr Feuchtigkeitsniveau und Umwelteinflüsse wirken sich auf die Strahlkraft aus. Wenn der Teint wie ausgeknipst wirkt, bringt eine Aquafacial Behandlung das Leuchten zurück. Die kosmetische Methode, die auch Aqua Peeling genannt wird, entfernt alles, was klarer Haut im Weg steht – überschüssigen Talg, tote Hautzellen, hartnäckige Verhornungen und Umweltgifte. Parallel füllt sie die Haut mit einem typgerechten Feuchtigkeits- und Wirkstoffcocktail auf. „Das apparative Treatment verbindet eine intensive Reinigung und Pflege der Haut mit neuester Medizintechnik, um Wirkstoffe dorthin zu schleusen, wo klassische Kosmetikbehandlungen an ihre Grenzen stoßen“, sagt Saskia Messing, Praxismanagerin und Kosmetikerin im HANSEATIUM.
Aquafacial in Hamburg: Behandlung mit Wow-Effekt
Das Aquafacial basiert auf der Hydrafacial-Technologie, die ihren Ursprung in Los Angeles hat und in Hollywood Karriere machte. Seit Ende der 90er Jahre schwören Celebrities auf den Glow-Effekt. 10 Jahre später schwappte der Trend zu uns nach Europa über. Saskia Messing: „Das Aquafacial ist sozusagen die Zwillingsschwester vom Hydrafacial. Behandlungsprinzip und Technologie sind nahezu identisch. Durch die programmierbaren Stufen und Stärken eignet sich die Aquafacial-Gesichtsbehandlung für nahezu jeden Hauttyp, selbst sensible Hauttypen kommen sehr gut damit klar. Ausgenommen sind lediglich entzündliche Akne und aktive Rosazea.“
Ideal ist das Treatment für:
- trockene Haut
- müde, fahle und abgespannte Haut
- sensible Haut
- zu Rötungen und Couperose neigende Haut
- ölige und fettige Haut
- reife und lichtgeschädigte Haut – zur Behandlung von Falten, Elastizitätsverlust und Pigmentflecken
Ein Effekt ist bereits nach der ersten Behandlung sichtbar. Bei hartnäckigen Hautproblemen sind 3 bis 5 Behandlungen im Abstand von 1 bis 2 Wochen empfehlenswert, danach stabilisiert ein monatliches Treatment das Ergebnis:
- Unreinheiten und Pickel sind geklärt
- Sonnenschäden und Hyperpigmentierungen werden gemildert
- Die Haut erhält mehr Elastizität und Spannkraft
- Das Hautrelief glättet sich und erscheint ebenmäßiger
- Feine Linien und kleine Fältchen sind minimiert
- Poren sind verfeinert, das Hautbild wirkt frischt und gesund
- Der Teint strahlt (Glow-Effekt)
Ablauf des Aquafacials
- Das Aquafacial beginnt mit einem Peeling, das abgestorbene Hautzellen und Verhornungen entfernt. Der Mix aus 10 %-igen AHA Säuren glättet zudem Narben und hellt Pigmentflecken auf: Glycolsäure verbessert die Spannkraft der Haut und mindert Sonnenschäden. Milchsäure liefert Feuchtigkeit, Mandelsäure bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und ist besonders für sensible Haut geeignet. Zitronensäure verstärkt den Peelingeffekt.
- Durch das Abtragen der oberen Hautschicht mit einem rotierenden Aufsatz werden die darunter liegenden Zellen zur Neubildung von Kollagen angeregt und die Durchblutung und Nährstoffversorgung verbessert sich.
- Über ein Handstück, das ein Vakuum erzeugt, werden alle Verunreinigungen aus den Poren gesaugt. Anschließend werden über ein weiteres Handstück Hyaluronsäure und Nährstoffe tief eingeschleust. Je nach Hauttyp wählt die Kosmetikerin das richtige Konzentrat – für reife, trockene, sensible oder unreine Haut.
- Neben der Anwendung im Gesicht, kann das Aquafacial auch zur Behandlung von Unreinheiten am Rücken, Dekolleté-Falten und Altersflecken auf dem Handrücken eingesetzt werden.
- Eine typgerechte Pflege rundet die Behandlung ab.
Je nach Hauttyp kann es nach dem Aquafacial – wie bei jeder Gesichtsbehandlung – zu leichten Rötungen, Flecken oder Schwellungen kommen, die sich aber in den folgenden Stunden legen. Für 1 Tag sollte auf Sport und Saunabesuche verzichtet werden, damit die Wirkstoffe nicht gleich wieder ausgeschwitzt werden, sondern ihre Wirkung voll entfalten können. Wie nach jeder Säurebehandlung ist es nach dem Aquafacial besonders wichtig, die lichtempfindliche Haut mit SPF 50 vor Sonne und UV-Strahlung zu schützen.
Häufige Fragen
Was ist eine Aqua Facial Behandlung?
Ein Aquafacial ist eine apparative, nicht-invasive Gesichtsbehandlung, die sich für alle Hauttypen eignet – ausgenommen sind entzündliche Akne und aktive Rosazea. Im ersten Schritt wird die Haut gründlich gereinigt und mit einem rotierenden Peeling-Aufsatz von überflüssigen Hautschüppchen und Talgablagerungen befreit. In den darauffolgenden Behandlungsschritten wird die Haut mit Nährstoffen, Vitaminen, Antioxidantien und Hyaluronsäure gesättigt.
Wie gut ist Aquafacial?
Die nicht-invasive Behandlung verbindet sanfte Reinigung, intensives Peeling und Pflegeboost in einem Treatment und ist auf nahezu jeden Hauttyp abstimmbar. Selbst matte, fahle, ölige Haut erhält einen frischen Glow. Trockene Haut wird maximal durchfeuchtet, Falten werden gemildert und Pigmentflecken aufgehellt.
Wie viel kostet ein Aquafacial?
Die Kosten für eine Einzel-Behandlung à 60 Minuten liegen im Hanseaticum Hamburg bei 179 Euro.
Was darf man nach einem Aquafacial nicht machen?
Nach der Behandlung ist die Haut optimal mit allem versorgt, was sie braucht. Wer den Termin auf den späten Nachmittag oder frühen Abend legt und nichts mehr vorhat, ist bis zum nächsten Morgen perfekt gepflegt. Auf Sport und Sauna sollte 24 Stunden lang verzichtet werden, damit die Wirkstoffe nicht ausgeschwitzt werden, sondern in Ruhe in der Haut ihre Wirkung entfalten können.
Was sind die Vor- und Nachteile einer Aquafacial-Behandlung?
Das Aquafacial vereint mehrere Behandlungsmethoden (Reinigung, Peeling, Feuchtigkeits- und Nährstoffanreicherung) und kann auf fast alle Hauttypen bzw. Hautprobleme abgestimmt werden. Der Effekt ist sofort spür- und sichtbar. Nachteile der Methode sind nicht bekannt. Für eine nachhaltige Verbesserung des Hautbildes wird empfohlen, die Behandlung regelmäßig, ca. einmal im Monat zu wiederholen.
Wie funktioniert Aquafacial?
Die Behandlung mit Aquafacial besteht aus mehreren Schritten, die teilweise parallel ablaufen. Abgestorbene Hautzellen werden abgetragen und Unreinheiten mittels Vakuumtechnologie aus den Poren gesaugt. Parallel wird die Haut mit speziell auf sie abgestimmten Vitaminen, Peptiden, Antioxidantien geflutet und bis in die Tiefe mit Feuchtigkeit (Hyaluronsäure) angereichert.
Fazit: Mehrere Behandlungsmethoden in einem Verfahren
„Ein Aquafacial-Treatment ist effektiver als eine reine Fruchtsäurebehandlung oder eine klassische Dermabrasion. Es ist sozusagen eine Hydra-Dermabrasion, die Tiefenreinigung, Hautabtragung und Hauterneuerung mit einer intensiven Feuchtigkeitsanreicherung und Straffung der Haut kombiniert “, so Saskia Messing.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Der Behandlungsablauf ist individuell an den jeweiligen Hauttyp angepasst.
- Schon nach einer Behandlung sieht die Haut revitalisiert, verjüngt und strahlend schön aus. Die Porengröße ist minimiert, der Teint aufgehellt, Unreinheiten sind reduziert, Falten geglättet, die Haut ist aufgepolstert und gestrafft.
- Das Aquafacial ist ideal, um das Hautbild vor einem besonderen Anlass zu optimieren. „Wir haben Kundinnen und Kunden von außerhalb, die extra für eine Behandlung zu uns ins HANSEATICUM kommen“, sagt Saskia Messing. Für alle, die die Behandlung zunächst in kurzen Abständen und später regelmäßig einmal im Monat wiederholen wollen, macht es natürlich Sinn, wenn die Expertin für Aquafacial in der Nähe zu finden ist.
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