Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Martinistraße 64 - 20251 Hamburg
Im Spectrum im UKE

Allgemeine Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr & 15:00-18:00 Uhr
Freitag: 8:00-14:00 Uhr - und nach Vereinbarung

Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Arbeits- und Schulunfälle Montags bis Freitags 8:00 Uhr - 18:00 Uhr

Hyaluron-Filler

  • Hyaluron-Filler, Unterspritzung mit Hyaluronsäure
  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen.
  • Modernste Technik.
  • Individuelle Beratung.

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauer30 bis 60 Minuten
  • Nachbehandlungeinige Tage Verzicht auf Sport, Sauna, Sonne
  • Anästhesiebetäubende Salbe/lokales Betäubungsmittel im Produkt
  • Ausfallzeitentfällt
  • Klinikaufenthaltambulant
  • Kosten ab 300 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Hyaluron-Filler: Für jede Falte das richtige Präparat

Hyaluronsäure-Filler sind aus der ästhetischen Medizin nicht wegzudenken. Die Säure, die eigentlich ein Mehrfachzucker ist, ist das meist verwendete Material zur Aufpolsterung einzelner Falten. Unterspritzungen mit Hyaluronsäure dienen darüber hinaus der Volumen-Wiederherstellung im Gesicht. Sie können den Regenerationsprozess der Haut anregen, trockene Haut vitalisieren, vorzeitige Hautalterung mildern und bis zu einem gewissen Grad rückgängig machen. In jedem Fall sorgen Hyaluron-Filler für ein jüngeres, frischeres Aussehen. „Wir werden oft gefragt, welche Hyaluronsäure die beste sei“, sagt Dr. Cornelius Grüber. Eine Frage, die der erfahrene Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie nicht pauschal beantworten kann: „Für jeden Wunsch und jede Indikation steht uns ein passender Hyaluronsäure-Filler zur Verfügung. Eine entscheidende Rolle für die Wahl des Präparates spielt auch das Areal, in das es injiziert wird. Hyaluronsäure hat unter den Fillern das beste Sicherheitsprofil. Die Viskosität, Wasserbindefähigkeit und Haltbarkeit der Präparate werden ständig verbessert und das führt zu immer effektiveren Produkten mit immer weniger Nebenwirkungen.“

Es gibt allerdings mehr als 300 verschiedene Anbieter von Hyaluronsäure-Fillern – mit unterschiedlichen Qualitätsstandards. „Wichtig ist, dass vom behandelnden Arzt zur Hyaluron Unterspritzung nur Markenprodukte renommierter Hersteller verwendet werden, die regelmäßig durch staatliche Stellen kontrolliert und zertifiziert werden“, betont Dr. Cornelius Grüber. Im HANSEATICUM in Hamburg verwenden die Ärzte ausschließlich Filler von den Herstellern Galderma (Restylane®), Teoxane (Teosyal®), Allergan (Juvederm®) und Merz (Belotero®). Die Hyaluronsäuren dieser Firmen werden biotechnologisch aus hyaluronhaltigen Bakterien gewonnen. Um den Wirkstoff zu extrahieren, werden die Bakterien fermentiert. Die freigesetzte Hyaluronsäure wird mehrfach gefiltert und gereinigt und ist auch für Vegetarier geeignet.

Restylane® war die erste dermale Füllsubstanz auf Basis von Hyaluronsäure, die von der US-amerikanischen FDA eine Zulassung erhielt. In Deutschland ist das Produkt seit 1996 auf dem Markt. Einmal Restylane, immer Restylane? „Nein, das ist keine Entscheidung fürs Leben. Hochwertige Filler vertragen sich und lassen sich gut kombinieren. Probleme kann es bei einem Praxis-Wechsel geben, wenn die Patientinnen und Patienten nicht wissen, welches Präparat bei der letzten Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure injiziert wurde. Normalerweise dokumentieren Praxen das aber und sollten Behandlungspässe aushändigen“, sagt Dr. Cornelius Grüber.

 

EIN NATÜRLICHER, KÖRPEREIGENER STOFF

Hyaluronsäure wird vom Körper in den Bindegewebszellen produziert und ist überall im Organismus zu finden – ein Großteil davon ist in der Haut gespeichert. Der Mehrfachzucker kann die 6000-fache Menge seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen und im Gewebe festhalten. Diese Feuchtigkeitsdepots verleihen der Haut Volumen, unterstützen alle wichtigen Stoffwechselvorgänge und sorgen für ein pralles, jugendliches Aussehen. Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Produktion des natürlichen Anti-Aging-Moleküls. Die Haut kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern und wird zunehmend trockener. Die Folgen sind Falten, Volumen- und Elastizitätsverlust. Auffüllen lässt sich der Verlust nur durch gezielte Unterspritzungen mit Hyaluron. 

Für jede Falte und Gesichtspartie gibt es eine Hyaluronsäure, die das gewünschte Ergebnis bringt. Ein wichtiges Unterscheidungskriterium ist der Vernetzungsgrad. Schwach bis unvernetztes Hyaluron ist so dünnflüssig wie ein Serum-Konzentrat. Dicht unter der Haut eingebracht, verbessert es das Feuchtigkeits-Niveau der Epidermis und Dermis, stimuliert die natürlichen Regenerationsprozesse und glättet feine Fältchen (z.B.  Oberlippenfältchen, Trockenheitsfältchen auf den Wangen, Querfalten an der Stirn). Stärker bis stark vernetzte Hyaluronsäuren sind gelartig und haben eine größere Stütz- und Hebekraft. Deshalb sind sie ideal zur Behandlung tiefer Falten, zur Volumengabe im Wangen- und Schläfenbereich, zur Anhebung hängender Mundwinkel und zur Gesichtskonturierung geeignet. 

Je nach Stabilität der Hyaluronsäure kann der Effekt bis zu 2 Jahre lang halten. Dr. Cornelius Grüber: „Je öfter eine Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure wiederholt wird, desto länger hält die Wirkung in der Regel an.“ Der erfahrene Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie und seine Kollegin Dr. Sonja Tomschik behandeln in ihrer Hamburger Praxis täglich mehrere Patientinnen und Patienten mit Hyaluronsäure. Vor dem minimal-invasiven Eingriff führen sie ein ausführliches Beratungsgespräch und zeigen auf Wunsch Vorher-nacher-Bilder aus ihrem umfangreichen Archiv. Im HANSEATICUM befinden sich Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Behandlung in sicheren, professionellen Händen.

Behandlungen mit Hyaluronsäure: Schritt für Schritt

Die Faltenunterspritzung mit Hyaluron ist ein minimal-invasiver Eingriff, erfolgt ambulant in der Praxis und dauert – je nach Anzahl der zu behandelnden Areale und Ausprägung der Falten – etwa 20 bis 45 Minuten. 

  • Vor der Injektion mit Hyaluronsäure werden die zu behandelnden Stellen desinfiziert und in der Regel mit einer Salbe betäubt. Da die meisten Präparate ein Lokalanästhetikum enthalten, ist der kleine Eingriff auch ohne topische Betäubung gut auszuhalten. 
  • Um Gewebetraumata zu reduzieren, verwenden die erfahrenen Ärzte im HANSEATICUM in den meisten Fällen stumpfe Kanülen. Ihre abgerundete Spitze verdrängt empfindliche Blutgefäße, statt sie zu durchstechen und minimiert Nebenwirkungen wie blaue Flecken, Rötungen und Schwellungen. 
  • Schwach vernetzte oder unvernetzte Hyaluronsäure wird Tropfen für Tropfen mit kleinen Injektions¬punkten im Abstand von 2 bis 3 Millimetern großflächig direkt unter die Haut injiziert. Die Behandlung bewirkt eine intensive Hydratation und füllt oberflächliche Knitter- und Trockenheitsfältchen auf. Zudem führen die vielen kleinen Einstiche zu einer so genannten Biostimulation – die Mikroverletzungen triggern die Regenerations- und Repair-Mechanismen der Zellen und damit u.a. die Neubildung von Kollagen und körpereigener Hyaluronsäure. 
  • Bei tiefen Nasolabial-, Marionetten-/Mundwinkel-Kinn-Falten und um verloren gegangenes Volumen im Bereich der Wangen, Schläfen, des Kinns und der Kinnlinie zu ersetzen sowie zur Anhebung der Mundwinkel und Modellierung der Nase injizieren die Fachärzte stärker vernetzte, festere Hyaluronsäure.  
  • Zum Schluss wird die gespritzte Hyaluronsäure mit einer sanften Massage verteilt und die Partie endgültig modelliert. 

Eine moderate Kühlung der behandelten Stellen wirkt gegen Schwellungen. Nebenwirkungen wie blaue Flecken und Rötungen können problemlos mit Make-up abgedeckt werden und verschwinden innerhalb kurzer Zeit. In den ersten Tagen nach der Injektion sollten Gesichtsmassagen, Kopfüber-Bewegungen, Sport und andere körperliche Anstrengungen vermieden werden, damit die Hyaluronsäure an den injizierten Stellen bleibt. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach 10 bis 14 Tagen. Solange dauert es, bis sich die Hyaluronsäure im Gewebe etabliert und das Maximum an Feuchtigkeit gebunden hat. Der Effekt hält in der Regel zwischen 6 und 24 Monaten – je nach verwendetem Präparat und behandeltem Areal. Die Behandlungen können bei nachlassender Wirkung wiederholt werden. Die Kosten  bewegen sich – je nach Produktmenge und Anzahl der zu behandelnden Partien, zwischen 300 und 1000 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ. Da es sich um keinen notwendigen medizinischen Eingriff handelt, müssen die Patientinnen und Patienten die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen. 

Patientenmeinungen

Geheimtipp für trockene Haut

„Ich habe eine sehr feine, trockene Haut mit Knitterfältchen an den Wangen und im Augenbereich, die mich sehr stören. Deshalb lasse mir jetzt alle 6 bis 8 Monate im Hanseaticum einen Skin-Booster mit Hyaluronsäure injizieren, mit sensationellem Ergebnis. Meine Haut war nie schöner als im Moment, rosig und erholt. Vielen Dank, Dr. Grüber, für die tolle Beratung und die super Behandlung.“

Geesthacht, Juni 2021

Kira P., 38Geesthacht, Juni 2021

Häufige Fragen

Lässt sich eine Hyaluron-Unterspritzung rückgängig machen?

Mit dem Enzym Hyaluronidase existiert ein Gegenmittel, das Hyaluronsäure-Filler notfalls innerhalb weniger Stunden komplett abbauen kann. Dabei werden zur injizierten Menge an Hyaluronsäure die gleiche Menge Hyaluronidase in die gleichen Hautschichten gespritzt. So kön¬nen Überkorrekturen, Fehlinjektionen oder Knotenbildungen rückgängig gemacht werden.

Wie viel Hyaluron wird wie und wohin gespritzt?

Bereits wenige Tropfen reichen, um z.B. hängende Mundwinkel zu heben und einen positiven Gesichtsausdruck zu schaffen. Die Nasolabial- und Marionettenfalten lassen sich mit 1 bis 2 Millilitern auffüllen und die Wangen mit 2 Millilitern aufbauen und optisch liften. Auch eine ausgeprägte Zornesfalte, die sich mit einer Botulinumtoxin-Behandlung oft allein nicht glättet, kann – zwei Wochen nach der Botox-Injektion – mit ca. 0,5 Milliliter Hyaluron angehoben werden.

Können Cremes wie Eucerin Hyaluron-Filler das Ergebnis unterstützen?

Es gibt tatsächlich Studien, die zeigen, dass regelmäßig verwendete Hyaluronsäure-Seren und -Cremes mit lang- und kurzkettigem Hyaluron die Wirkung von Hyaluron-Injektionen verstärken können. Sie binden Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche und in den obersten Hautschichten, füllen damit Fältchen von außen auf, während die unterspritzte Hyaluronsäure in tieferen Schichten aktiv ist.

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