- Behandlungsdauerca. 1,5 Stunden
- NachbehandlungKühlen mit Coolpacks
- AnästhesieLokalanästhesie und Dämmerschlaf (Vollnarkose optional)
- Ausfallzeitca. 1 Woche
- Klinikaufenthaltambulant
- Kostenab 4270 Euro (Verdickung), ab 6744 Euro (Verlängerung), ab 9734 Euro (beides) inkl. MwSt. nach GOÄ
Die Gründe für eine Penisvergrößerung
Unzufrieden mit der Größe und Form ihres besten Stücks sind viele Männer in Deutschland. Bei einigen ist der Leidensdruck so groß, dass sie sich nicht mit den natürlichen Gegebenheiten abfinden wollen. Müssen sie auch nicht: Die Operation, die auch das Selbstbewusstsein aufbaut, besteht in vielen Fällen aus zwei Eingriffen: der Penisverlängerung und der Penisverdickung.
Eine Penisvergrößerung nehmen die Fachärzte der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie im HANSEATICUM in Hamburg in der Regel ambulant in einem chirurgischen Eingriff vor. Viele Männer sind mit den Maßen, was die Länge und/oder den Umfang ihres Glieds betrifft, unzufrieden. Das kann ihr Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen und bei einigen auch zu psychischen Leiden führen und sich negativ auf ihr Liebesleben auswirken. Die Vorstellungen von einer idealen Größe sind individuell sehr unterschiedlich. Klar ist, dass der Trend zur vollständigen Intimrasur anhält und die Optik eine immer größere Rolle spielt.
Übrigens: Internationale Studien zeigen Größen zwischen 4 und 26 Zentimetern. Die durchschnittliche Penislänge in erigiertem Zustand liegt in Deutschland bei 13,12 Zentimetern und der Umfang misst im Schnitt 11,66 Zentimeter. „Manche Männer leiden unter dem ,Small Penis Syndrome‘. Sie empfinden Unzulänglichkeiten bei einer eher normalen Größe, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Oder sie fühlen sich unterdurchschnittlich, weil sie den Umfang als zu gering empfinden. Erst ab einer Länge von 7,5 Zentimetern in erigiertem Zustand sprechen wir von einem so genannten Mikropenis. Darunter leidet aber nur 2 bis 3 Prozent der männlichen Bevölkerung“, sagt Dr. Cornelius Grüber, Plastisch-Ästhetischer Chirurg und Gründer des HANSEATICUMs.
Die häufigsten Gründe für eine Penisvergrößerung:
- Im schlaffen Zustand misst der Penis nur ca. 4 Zentimeter
- Im erigierten Zustand misst der Penis nur ca. 7,5 Zentimeter
- Unbefriedigender Sex
- Persönliches Leiden unter einem zu dünnen Penis
- Schamgefühl, verbunden mit Beeinträchtigung des Selbstvertrauens
- Angst, sich unbekleidet vor der Partnerin/ dem Partner zu zeigen (oder in Gemeinschaftsduschen, Nacktbereichen)
- Hemmungen und geringes Selbstvertrauen bei Dates
- Durchschnittlicher Penis mit Wunsch zur Vergrößerung
Viele Männer versuchen erst mal, ihr Unwohlsein mit manuellen Übungen und nicht-invasiven Methoden zu ändern. Medizinische Ziehmassagen, Jelqing genannt, haben aber meist nicht den gewünschten Effekt. Wirkungsvoller sind spezielle Dehnapparate (Penis Extender), die über Monate angelegt werden müssen. Damit soll die Bandaufhängung des Penis gedehnt und der verborgene Teil des Schwellkörpers weiter nach vorn gezogen werden. Gegen Erektionsstörungen werden schon lange Vakuumpumpen eingesetzt. Sie erzeugen durch Unterdruck eine Erektion, ein Gummiring unterdrückt dabei den Blutabfluss. Einige Patienten berichten nach mehrmonatigem Training von einer geringen Verlängerung des Penis, wobei mehrmals am Tag Blut in den Penis gepumpt wird. Dauerhaft lässt sich der Penis dadurch allerdings nicht verlängern. „Das, was vom Penis sichtbar ist, macht nur etwa 50 Prozent des gesamten Organs aus. Die andere Hälfte liegt im Beckenboden verborgen, ist über ein Halteband am Beckenknochen befestigt. Dieser innen liegende Teil kann mit einer Schwellkörper-Verlagerungsplastik teilweise hervorgeholt werden“, sagt der Plastisch-Ästhetische Chirurg, der in Hamburg zusammen mit seiner fachärztlichen Kollegin Dr. Sonja Tomschik das HANSEATICUM führt.
Mögliche Vorteile einer operativen Penisvergrößerung:
- Verlängerung und Verdickung des Penis während eines Eingriffs möglich.
- Die Penisverlängerung kann einen Gewinn von 2,5 bis 5,5 Zentimetern bringen.
- Mit einer Penisverdickung kann der Umfang von bis zu 2 Zentimetern erreicht. werden. Ein Verdickungs-Eingriff mit Eigenfett ermöglicht einen dauerhaften Effekt.
- Patienten berichten von gestärktem Selbstbewusstsein, gesteigertem Wohlbefinden und einem verbesserten Sexualleben.
Das Beratungsgespräch
Eine Penisvergrößerung beinhaltet entweder eine Verlängerung des Penis, eine Verdickung des Schaftes plus Anpassung der Eichel oder einen kombinierten Eingriff mit gleichzeitiger Verlängerung und Verdickung. Da die Größe des Penis genetisch festgelegt ist, kann nur ein chirurgischer Eingriff die Länge verändern. Der Umfang kann auch minimal-invasiv mit Hyaluronsäure erweitert werden. In einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Plastisch-Ästhetischen Chirurgen Dr. Cornelius Grüber können alle Detailfragen geklärt werden. Das Gespräch startet immer mit einer Untersuchung, um die Möglichkeiten vollständig auszuloten. Es ist genug Zeit, um alle Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern. Anhand des Ausgangsbefunds werden alle Behandlungsmöglichkeiten besprochen, ebenso alle Risiken, die Vor- und Nachsorge.
Vor der Penisvergrößerung
Rückt der geplante Eingriff näher, wird den Patienten geraten, bereits 10 Tage zuvor blutverdünnende Medikamente (wie Aspirin) abzusetzen. So kann ein erhöhtes Risiko von stärkeren Blutungen während und nach der Operation vermieden werden. Die Patienten sollten möglichst auch 2 Wochen vor dem Eingriff auf Nikotin verzichten, da es die Wundheilung stören kann und das Herz-Kreislauf-System schwächt. Das gilt auch nach der OP, denn das enthaltene Kohlenstoffmonoxid bewirkt einen Sauerstoffmangel im Blut. Durch die zu geringe Konzentration von Sauerstoff im Blut können sich die Körperzellen nicht gut regenerieren und die Wundheilung verlangsamt.
Die Penisverlängerung
Bei einer Penisaugmentation durchtrennt der Facharzt für Plastische Chirurgie über einen ca. 3 Zentimeter langen, dreieicksförmigen Schnitt im Schambereich die vorderen inneren Haltebänder, die am Schambein befestigt sind und schafft mit körpereigenem Material eine neue Befestigung. So verlagert sich innenliegende, schräge Teil des männlichen Glieds nach außen und es entsteht eine sichtbare Verlängerung. „Ich wende eine mikrochirurgische Technik an, um keine Verletzungen zu verursachen und das Komplikationsrisiko zu minimieren“, sagt der erfahrene Chirurg. „Die gewonnene Länge ist abhängig vom Neigungswinkel des Penis, den Bandstrukturen und der Länge der Verbindungsknorpel der Beckenknochen. Ein Gewinn von zwei bis sechs Zentimetern ist realistisch.“ Die gewonnene Länge ist abhängig vom Ligamentum suspensorium penis. Je nachdem wie stark dieses elastische Band ist, das die Peniswurzel mit der Bauchwand und dem Schambein verbindet, verlängert sich der Penis. Dr. Cornelius Grüber: „Wer vor der Operation eine Erektionslänge von 11 Zentimetern und nach der OP eine Erektionslänge von 14 Zentimetern erreicht, hat ein Drittel mehr an Länge gewonnen.“
Penisverlängerung: Schritt für Schritt
- Vor der Operation wird der Eingriff noch einmal besprochen und sorgfältig geplant
- Der behandelnde Facharzt trägt eine betäubende Salbe auf, sodass das Einspritzen der örtlichen Betäubung kaum spürbar ist
- Auf Wunsch auch Einleitung der Dämmerschlaf- oder Vollnarkose, die aus ärztlicher Sicht aber in den meisten Fällen nicht notwendig ist
- Es folgt ein dreiecksförmiger Schnitt im Schambereich
- Während der Operation durchtrennt der Plastisch-Ästhetische Chirurg die vorderen innen liegenden Haltebänder
- Der innenliegende, schräge Teil des Penis wird begradigt und so der sichtbare Teil verlängert
- Der Hautschnitt wird mit selbstauflösenden Fäden fein vernäht und mit einem Pflaster versorgt
- Der Eingriff im Intimbereich dauert ca. 1 Stunde
- Die Miederwäsche unterstützt die Regeneration und beugt Dellen vor und sollte einige Wochen bzw. Monate konsequent getragen werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu garantieren
- Der Eingriff dauert je nach Aufwand zwischen 1 und 3 Stunden
Die Nachbehandlung
Die Schmerzen nach einer Penisverlängerung sind gering. Ein leichter Wundschmerz nach Ausklingen der Narkose ist normal. Ein Schmerzmittel hilft am ersten Tag. Direkt nach dem plastisch-chirurgischen Eingriff ist der Bereich geschwollen und sollte regelmäßig moderat gekühlt werden. Nach einer Woche ist leichter Sport wieder möglich, nach 6 Wochen ist der Penis wieder voll funktionsfähig. In dieser Zeit sind extreme körperliche Belastungen – und auch Sex und Selbstbefriedigung – nicht förderlich. Um die kleine Narbe möglichst unsichtbar abheilen zu lassen, wird morgens und abends eine Narbenpflege empfohlen. Bei einer Penisverlängerung ist es wichtig, den Penis ab dem 10. Tag mit einem Distraktor wie Phallosan Forte oder Penimaster Pro nachzubehandeln. Die postoperative Behandlung der Penisverlängerung erfordert vom Patienten Mithilfe und Disziplin, damit ein gutes Ergebnis gesichert werden kann. Sie erstreckt sich über 16 Wochen und verhindert eine narbige Verkürzung der durchtrennten Haltebänder.
Penisvergrößerung Risiken
Bei der operativen Penisvergrößerung in Hamburg handelt es sich im HANSEATICUM um ein routiniertes Verfahren. Dennoch bestehen natürlich allgemeine OP-Risiken wie allergischen Reaktionen. Direkt nach dem Eingriff treten meist leichte Schwellungen und Blutergüsse rund um den behandelten Bereich auf, die innerhalb von 1 bis 2 Wochen vollständig von selbst abklingen. In seltenen Fällen kann es zu verzögerter Wundheilung, Infektionen, Erektions- und Sensibilitätsstörungen kommen. Die Erektions- und Zeugungsfähigkeit werden durch eine Penisverlängerung nicht beeinträchtigt.
Die Penisverdickung
Auf Wunsch kann der Penis im zweiten Schritt der Operation mit einer Eigenfett-Transplantation (z.B. Eigenfettunterspritzung) verdickt werden. Dieser Lipotransfer nimmt etwa 1 Stunde in Anspruch. Das Material dafür gewinnen die Fachärzte im HANSEATICUM durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) aus dem Schambereich, der Hüfte, dem Bauch oder den Oberschenkeln des Patienten. Die Fettzellen werden aufbereitet, auf Spritzen gezogen und in gleichmäßigen Abständen entlang des Schafts injiziert.
Dr. Cornelius Grüber: „Natürlich können wir die Penisverdickung mit Eigenfett auch unabhängig von der Penisverlängerung durchführen. Wichtig für die Zufriedenheit des Patienten ist, dass die Proportion von Länge und Dicke stimmt.“ Realistisch bei der Verdickung ist ein Gewinn von 20 bis 25 Prozent. Der Eingriff lässt sich wiederholen, bis der gewünschte Umfang erreicht ist. Die Downtime liegt bei etwa drei bis vier Tagen. Nach vier Wochen kann wieder im Gym trainiert werden, Sex ist nach sechs Wochen wieder möglich – und der Penis voll funktionsfähig. Eigenfett-Behandlungen haben sich innerhalb der vergangenen Jahre sehr vorteilhaft entwickelt und sind ausgereifter geworden. Durch neue „Ernte“-Techniken finden die Zellen nach der Transplantation schnell Anschluss an ein Blutgefäß, wachsen an und können bis zu 80 Prozent überleben. Das heißt: Der Effekt ist von Dauer. Die Kosten für eine Penisverdickung mit Eigenfett beginnen ab 3808 Euro.
Penisverdickung mit Hyaluronsäure
Die Penisverdickung mit Hyaluronsäure ist eine einfache, wenig traumatische Methode, um Umfang und Länge des Gliedes um jeweils 1 bis 2 Zentimetern zu pushen. 3 bis 4 Milliliter Hyaluronsäure sind absolut ausreichend, um den Penis zu unterspritzen. Das Ergebnis lässt sich während der Behandlung steuern und erste Ergebnisse sind sofort sichtbar. Dr. Cornelius Grüber verwendet ausschließlich hochwertige Produkte renommierter Hersteller. Da Hyaluronsäure ein natürlicher Bestandteil des Körpers ist, wird der Filler sehr gut vertragen und es treten keine allergischen Reaktionen auf. Die transparente, gelartige Flüssigkeit wird im Körper von den Bindegewebszellen produziert, um die Haut glatt und geschmeidig zu halten. Sie ist auch in unserer Gelenkflüssigkeit enthalten, schmiert die Sehnen, Bänder und Knorpel und hält die Gelenke geschmeidig und gesund. Mit hochwertiger Hyaluronsäure, die im Labor naturidentisch hergestellt wird, füllt der Facharzt der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie das fehlende Volumen auf. Es kommt zu nachhaltigen Verbesserungen des Gewebes und das Lustempfinden wird gesteigert. Die Wirkung hält mindestens 12 Monate, bevor etwa zwei Drittel der Hyaluronsäure vom Körper abgebaut werden. Nach dem minimal-invasiven Eingriff erfolgt nach 12 Wochen eine Kontrolle und es können auf Wunsch 1 bis 3 Milliliter nachgespritzt werden, falls das Ergebnis noch nicht vollends zufriedenstellt.
Die Vorteile von Hyaluronsäure zur Unterspritzung des Penis:
- Schnell sichtbares und spürbares Ergebnis.
- Nachhaltige Verbesserung des Lustempfindens.
- Verbesserung des Gewebes.
- Minimal-invasive Behandlung, keine Operation.
- Die Spannkraft der Haut verbessert sich.
Vergrößerung der Eichel mit Hyaluronsäure
Bei unbeschnittenen Männern ist die Glans Penis (lat. für Eichel) im schlaffen Zustand von der Vorhaut bedeckt. Und es geht bei diesem Eingriff auch nur um Millimeter. Doch die können den Spaß am Sex mindern. Die Verdickung der Eichel ist ein unkomplizierter Weg, fehlendes Volumen aufzufüllen oder eine zu kleine Eichel an den Durchmesser des Penisschaftes anzupassen. Die Eichelverdickung gelingt sehr gut mit Hyaluronsäure. Dr. Cornelius Grüber: „Aus anatomischen Gründen kann aber nur der untere Rand unterspritzt werden, da sonst die Gefahr besteht, die Harnröhre einzuengen.“ Der minimal-invasive Eingriff nimmt die Reizbarkeit an den Nervenenden und verringert so gleichzeitig das Problem des vorzeitigen Samenergusses.
Die Verdickung an Penis und Eichel mit Hyaluronsäure Schritt für Schritt
- Vor der Unterspritzung wird eine betäubende Salbe aufgetragen.
- Die zu injizierende Hyaluronsäure enthält zudem ein Lokalanästhetikum, das für eine schmerzfreie Behandlung sorgt.
- Mit einer stumpfen Kanüle wird die individuell auf den Patienten abgestimmte Menge Hyaluronsäure entlang des Penisschafts oder rund um die Eichel injiziert.
- Nach dem Einführen der feinen Nadel wird der Filler peu à peu abgegeben.
- Erste Ergebnisse sind sofort sichtbar.
- Die Behandlung dauert etwa 30 Minuten.
Häufig gestellte Fragen
Wann ist eine Penisvergrößerung sinnvoll?
Generell ist eine Penisvergrößerung für alle Männer geeignet, die unter einem zu klein geratenen Penis leiden und aus diesem Grund kein erfülltes Sexualleben erleben, unter Minderwertigkeitskomplexen leiden oder im schlimmsten Fall mit Depressionen zu kämpfen haben. Aber auch Männer, die sich bei normaler Größe mehr Länge und/oder Umfang wünschen, können sich den Wunsch mit einem relativ kleinen Eingriff erfüllen. Übrigens: „Eine absolut verlässliche Aussage über die postoperative Länge ist vor dem operativen Eingriff leider nicht möglich, da sich erst während der Operation die Länge des verborgenen Schwellkörpers zeigt“, sagt Dr. Cornelius Grüber. „Es ist uns wichtig, keine falschen Versprechen zu machen. Deshalb klären wir unsere Patienten ausführlich über die Möglichkeiten und Grenzen einer Penisvergrößerungs-OP auf. Beträgt die Penislänge im erschlafften Zustand vor der Operation 8 Zentimeter und nach der Verlängerung des Penis 11 Zentimeter, hat der Patient mehr als ein Drittel an Länge hinzugewonnen und kann mit dem Ergebnis auf jeden Fall zufrieden sein.“
Wer kommt nicht für eine Penisvergrößerung in Frage?
Patienten, die für sich empfinden, dass ihr Penis zu klein ist und unrealistische Erwartungen haben. Wer davon ausgeht, durch die Penisvergrößerung einen garantierten Längenzuwachs von fünf oder sechs Zentimetern erreichen können, wird vielleicht enttäuscht. Wahre Wunder oder ein vorab bestimmbarer Längenzuwachs sind nicht machbar. Das wird auch kein seriöser Chirurg versprechen, da er erst während der Operation den vollen Einblick hat und er die Länge des verborgenen Schwellkörpers sehen kann. Salopp formuliert, holt er von innen etwas nach außen. Wie viel das ist, hängt davon ab, wie viel der Patient mitbringt. Leider lässt sich das vor einer Operation nicht bildgebend darstellen, zumindest nicht so, dass sich daraus eine zuverlässige Aussage für das Ergebnis ableiten ließe
Ist eine Penisvergrößerung schmerzhaft?
Generell sind die Eingriffe wenig schmerzhaft. Eine Operation mit der Durchtrennung der Haltbänder erfolgt unter Vollnarkose. Bei einer Penisverdickung ist eine lokale Betäubung ausreichend und ebenfalls schmerzfrei. Das gilt auch für eine Dämmerschlaf-Narkose, bei der keine Schmerzen durch die vorgenommenen Schnitte spürbar sind. Die beste Methode für eine Penisverdickung ist ein Eigenfett-Transfer, da die Fettzellen größtenteils anwachsen und die Behandlung deshalb nachhaltig ist. Nach allen Eingriffen können kleinere Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die innerhalb weniger Tage abheilen. Bei der Ausübung von Druck oder leichter Reibung auf den Penisbereich können leichte bis mittlere Schmerzen auftreten. Deshalb ist es wichtig, nach der Operation Anstrengungen zu vermeiden. Handelsübliche Schmerzmittel können unangenehmen Druck lindern und sind ohne Rezept erhältlich.
Kann ich mit Fillern die Eichel verdicken?
Bei der Aufspritzung mit Fillern geht es um Millimeter. Doch die sind manchmal entscheidend. Eine Verdickung der Eichel ist ein unkomplizierter Weg, fehlendes Volumen aufzufüllen oder eine zu kleine Eichel an den Durchmesser des Penisschaftes anzupassen. Aus anatomischen Gründen kann aber nur der untere Rand aufgespritzt werden, da sonst die Gefahr besteht, die Harnröhre einzuengen. Der minimal-invasive Eingriff nimmt die Reizbarkeit an den Nervenenden und verringert so gleichzeitig das Problem des vorzeitigen Samenergusses.
Was kann ich selbst für ein optimales Ergebnis tun?
Vor der Operation sollten Sie blutverdünnende Medikamente wie Aspirin absetzen und aufs Rauchen verzichten. Damit senken Sie Risiko von Komplikationen während und nach der OP. Nach einer Penisvergrößerung sollten Sie sich strikt an die ärztlichen Empfehlungen halten, damit der Heilungsprozess ungestört abläuft und das Narbenbild sich optimal entwickelt. Durch regemäßiges Training mit einem Distraktor wie Phallosan Forte können Sie das Ergebnis halten.