Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Martinistraße 64 - 20251 Hamburg
Im Spectrum im UKE

Allgemeine Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr & 15:00-18:00 Uhr
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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

Jürgen-Töpfer-Straße 46 - 22763 Hamburg

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Mi: 9:00-12:00 Uhr, 15:00-18:00 Uhr
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Fr: 9:00-12:00 Uhr

Für Arbeits- und Schulunfälle: siehe Öffnungszeiten

Plastisch-ästhetische Chirurgie: Hyaluronsäure

Chemische Peelings

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen
  • Modernste Technik
  • Individuelle Beratung

TERMIN VEREINBAREN

Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauerca. 30 bis 60 Minuten
  • NachbehandlungRuhe
  • BeachtenVerzicht auf körperliche Belastungen (am Tag der Behandlung), kompletter Verzicht auf Sonne während der kompletten Behandlungsdauer plus 2 Wochen danach.
  • Ausfallzeitkeine (leichtes Schuppen der Haut für 3–⁠4 Tage)
  • Klinikaufenthaltambulant
  • Kosten ab 139 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Was kann ein chemisches Peeling bewirken?

Chemische Peelings gehen unter die Haut, zaubern einen frischen Teint – und es gibt sie seit ewigen Zeiten. Schon auf Papyrusrollen aus dem alten Ägypten wurden Rezepte für säurehaltige Mittel zur Verschönerung der Haut gefunden. Die Säuren tragen verhornte Stellen und tote Hautzellen ab, die durch die Gerinnung der hauteigenen Eiweiße entstehen und blockieren den Zugang zu neuer, gesunder Haut. Durch chemische Peelings verschwinden trockene Hautpartien und, je nach Art und Konzentration der Säure, regen sie die hauteigene Kollagenproduktion an, reduzieren Fältchen, gleichen Hautverfärbungen aus und können gezielt bei Hautproblemen wie Sonnenschäden, entzündlichen Hauterkrankungen oder Trockenheit eingesetzt werden. Die meisten Peelings sind auch bei sensibler Haut gut verträglich.

Die Unterschiede der chemischen Peelings

Ein AHA Peeling basiert auf der Wirkung von Alpha-Hydroxysäuren. Dazu zählen Fruchtsäuren wie Zitronen-, Apfel- und Weinsäure, Milch-, Mandel- und Glykolsäure. Sie dringen tief in die Haut ein, sind wasserlöslich und werden im HANSEATICUM in der medizinischen Kosmetik in einer höheren Konzentration eingesetzt (30 Prozent Glykolsäure), um die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut zu verbessern und die Kollagenproduktion anzuregen. Behandlungen mit AHA-Säuren werden als oberflächliche Peelings bis mitteltiefe Peelings eingestuft.

Zu den Beta-Hydroxysäuren (BHA) gehört die Salicylsäure, die zur Behandlung von zu Akne neigender Haut bekannt ist. BHAs binden Fette, befreien von Mitessern und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Salicylsäure wirkt übrigens am besten bei einem pH-Wert von 2,98. Bei empfindlicher Haut können salicylsäurehaltige Peelings Irritationen auslösen – sie gehören deshalb in Profihände.

In der medizinischen Kosmetik werden zunehmend Poly-Hydroxysäuren (PHA) wie Lactobionsäure und Glucolactone eingesetzt. Sie wirken ebenfalls fettabsorbierend, antibakteriell und entzündungshemmend, sind aber verträglicher als BHAs und deshalb auch für sensible Haut geeignet. PHAs wirken am besten bei einem pH-Wert von 3,86. In abgemilderter Form stecken sie auch oft in Anti-aging-Kosmetik, da die Säuren Fältchen mildern und die Elastizität verbessern.

Mit den erfahrenen Fachärzten Dr. Sonja Tomischik und Dr. Cornelius Grüber können Patienten in einem ausführlichen Beratungsgespräch alle Wünsche und Behandlungsmethoden besprechen.

Die Gründe für ein chemisches Peeling

Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung ist Kontinuität und Ausdauer. Einige chemische Peelings verlangen mehrere Besuche in einem gewissen Zeitraum. Die ersten Resultate sind nach 5 bis 6 Wochen sichtbar. Chemische Peelings können:

  • die Faltentiefe reduzieren
  • Pickelmale und Pigmentstörungen mindern
  • Narben ausgleichen
  • das Auftreten von Pickeln und Mitessern reduzieren
  • der Haut eine schöne Ausstrahlung geben

Nachbehandlung einem chemischen Peeling

Starke Rötungen und Reizungen sind nach einer Behandlung nicht ungewöhnlich. Die Haut braucht vor allem eines: Ruhe. Vorsicht bei Licht und Sonne. Da die Haut nach dem Peeling ungeschützt und besonders empfindlich ist, immer ein Sonnenschutzprodukt mit Breitspektrum (SPF 50) verwenden. Nur so ist sie ausreichend geschützt. Mechanische Tools wie Reinigungsbürsten haben erst mal Pause. Sie können erst wieder zum Einsatz kommen, wenn die Haut den Erneuerungsprozess abgeschlossen hat. Rötungen lassen sich in der ersten Zeit mit hypoallergenem Make-up kaschieren.

Die Risiken

Chemische Peelings können die Haut reizen und sind nicht zu unterschätzen. Mittlere und tiefgreifende Peelings können Nebenwirkungen wie Hautrötungen, Schwellungen, schuppige Haut, Vernarbungen, Entzündungen, temporäre und permanente Hautverfärbungen sowie eine erhöhte Empfindlichkeit verursachen. Durch eine zu hohe Konzentration oder zu lange Einwirkzeit kann die Säure auf der Haut zu Verätzungen mit Narbenbildung und Pigmentstörungen führen. Daher gehören professionelle Peelings in die Hände einer medizinischen Kosmetikerin.

Kosten chemische Peelings

Die Preise für ein chemisches Peeling variieren abhängig von der Art des Peelings. Je nach Tiefe und zu behandelnder Fläche kosten  oberflächliche Peels zwischen 139 und 299 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ. Nach der Untersuchung und während des Beratungsgesprächs im HANSEATICUM in Hamburg werden alle anfallenden Kosten ausführlich besprochen

Patientenmeinungen

Goldrichtige Entscheidung

„Eine Kleinigkeit war das nicht. Die Haut war wund und offen nach dem tiefen chemischen Peeling mit Phenol. Es hat drei Monate gedauert, bis alles wieder an Ort und Stelle war und ich keine Rötungen mehr hatte. Nun, ein halbes Jahr später, fühle ich mich wie neu geboren. Ich sehe um Jahre jünger und frischer aus. Meine Haut ist ebenmäßig, kein einziger brauner Fleck ist zu sehen. Da ich Angst vor einer Operation mit Skalpell habe, war meine Entscheidung goldrichtig. Ich bin so froh, dass ich mich für das Phenol Peeling bei Frau Dr. Tomschik entschieden habe.“

Hamburg, März 2020

Ariane H., 58Hamburg, März 2020

Häufige Fragen zu Chemischen Peelings

Worauf muss ich bei einem Phenol-Peeling achten?

Die Vorbereitung der Haut ist ein sehr wichtiger Schritt, besonders wenn die Haut dunkler ist. Die Haut wird 6 bis 8 Wochen lang mit Produkten vorbereitet, die die Haut stabilisieren und die Melanozytenaktivität vermindern. Ebenso wichtig bei einem Peeling mit Phenol ist die Nachsorge. Gut gepflegt, werden eine längere Heilung, Infektionen und Hyperpigmentierungen verhindert. Sehr wichtig in den ersten 3 Monaten: die Sonne meiden und die Haut konsequent mit Sonnenschutz (SPF 50) vor UV-Strahlen schützen.

Ist ein TCA-Peeling schmerzhaft?

Es brennt: So ist der Schmerz während des Auftragens am besten zu beschreiben. Die ersten Tage nach der Behandlung sind unangenehm, aber Sie sind im HANSEATICUM in den besten Händen und werden bei Bedarf mit wirksamen Mitteln gegen Schmerzen und Spannungsgefühle versorgt.

Wie lange schält sich die Haut nach einem TCA-Peeling?

Das hängt von der Tiefe des Peelings ab. Am zweiten Tag spannt die Haut und bildet Spannungsfalten. Am 3. Tag beginnt sie sich in der Regel zu schälen, was ca. 3 Tage andauert. In diesem Prozess treten keine Schmerzen auf und die Haut sollte mit einer reichhaltigen, lipohilen Creme gegen die Trockenheit behandelt werden. Wichtig ist es, nicht an der Haut zu pulen oder zu kratzen, da sonst Entzündungen entstehen können.

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