Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Plastisch-ästhetische Chirurgie: Po-Bereich

po-vergrößerung mit Eigenfett

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen
  • Modernste Technik
  • Individuelle Beratung

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauerca. 3 bis 4 Stunden
  • NachbehandlungSchonung des Gesäßes für mehrere Wochen
  • AnästhesieDämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ausfallzeitca. 2 bis 3 Wochen
  • Klinikaufenthaltca. 1 Tag
  • Kosten ab 9500 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Die Po-Vergrößerung mit Eigenfett in Hamburg

Im Durchschnitt verbringen wir siebeneinhalb Stunden unseres Tages im Sitzen – vor dem Computer, auf dem Sofa, im Auto... Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Wirbelsäule und das Herz-Kreislauf-System aus. Der Sitzmarathon schwächt auch den großen Gesäßmuskel und bringt den Po aus der Form. Bewegungsmangel, eine entsprechende genetische Veranlagung und der ganz normale Alterungsprozess verstärken den Effekt. „Eine Fettumverteilung wie die Po-Vergrößerung mit Eigenfett kann die Lösung sein, wenn die Patientin oder der Patient sich ein besonders natürliches Ergebnis wünscht und mit gezielten Muskelübungen und einer gesunden Ernährung nicht den gewünschten Effekt erzielt“, sagt Dr. med Cornelius Grüber. Die Kosten einer Eigenfett Po-Vergrößerung in Hamburg hängen von mehreren Faktoren ab, z.B. der benötigten Menge an Eigenfett, die zuvor in der Hüftregion, am Ober- oder Unterbauch abgesaugt werden muss.

Die Eigenfett Po-Vergrößerung stand vor einigen Jahren hart in der Kritik. Mehrere Todesfälle in Kolumbien und Mexiko nach Glutealfett-Injektionen brachten den Po-Lift mit Eigenfett verständlicherweise auch bei uns in Verruf. „Bei den betroffenen Patientinnen wurde das Fett nicht nur ins Gewebe, sondern auch in die Muskeln injiziert“, so Dr. Cornelius Grüber. „Im Gesäßmuskel verlaufen Blutgefäße, die in die Vene Richtung Herz führen. Gelangen während eines Lipotransfers Fettklümpchen in die Lungenbahn, führt das zu einer Fettembolie, die nicht mehr aufgelöst werden kann. Eigenfett darf deshalb ausschließlich in das subkutane Gewebe eingebracht werden“, weiß der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Experte für Eigenfett-Transfer. In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären Ihnen die Ärzte des HANSEATICUMs gern alle Möglichkeiten der plastischen Chirurgie und zeigen auf Wunsch Vorher-Nachher-Bilder aus ihrem Archiv.

Po-Vergrößerung mit Eigenfett in Hamburg: Schritt für Schritt

Im Gegensatz zur Brustvergrößerung mit Eigenfett ist die Eigenfett-Methode für den Po-Lift, auch Brazilian Butt-Lift genannt, weniger gebräuchlich. Der Lipo-Transfer kann aber auch in diesem Bereich eine gute Alternative für Patientinnen und Patienten sein, die sich ein nachhaltiges Ergebnis wünschen, Po-Implantate aber ablehnen. Der Eingriff kann je nach Indikation und Patienten-Wunsch unter Dämmerschlaf- oder Vollnarkose und erfordert in den meisten Fällen eine Übernachtung in der Klinik.

  • Im ersten Schritt gewinnen die Fachärzte für Plastisch-Ästhetische Chirurgie die körpereigenen Fettzellen per Liposuktion. Besonders gut geeignet dafür sind die Körperzonen, die am wenigsten auf Gewichtsschwankungen reagieren. Diese Zellen verhalten sich später in ihrer neuen Umgebung am beständigsten. „Wir nutzen für den Eingriff die Water-Jet Assisted Liposuction  (WAL). Sie ist das aktuell schonendste Verfahren der Fettabsaugung, das die Plastische Chirurgie zu bieten hat und sichert die beste Überlebensrate der Fettzellen für die Po-Straffung“, sagt Dr. Cornelius Grüber.

  • Das Fettgewebe wird abgesaugt, in einem Lipo-Collector aufgefangen und kann ohne weitere Behandlung oder Aufbereitung direkt in die Gesäß-Partie transferiert werden. Die Mini-Einschnitte für die Absaugkanülen werden vernäht und sind später kaum noch sichtbar. Zur optimalen Nachsorge sollten Patientinnen und Patienten für 4 bis 6 Wochen Kompressionskleidung tragen, um der Bildung von Dellen und Unebenheiten an den Entnahmestellen entgegenzuwirken.

  • Im nächsten Schritt injizieren die erfahrenen plastischen Chirurgen die lebenden Fettzellen entsprechend der gewünschten Po-Form gleichmäßig und mehrschichtig in das Gewebe. In den nächsten Wochen findet ein Großteil der Fettzellen Anschluss an ein Blutgefäß und verbleibt für immer im behandelten Bereich.

  • Zum Schluss werden die Einstichstellen mit feinen Stichen vernäht bzw. getapt und der Po warm in Watte verpackt, um die Durchblutung anzuregen und den Einheilungsprozess der Fettzellen zu fördern.

Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa 3 Monaten. Dr. Cornelius Grüber: „Erfahrungsgemäß wachsen etwa 70 bis 80 Prozent der Fettzellen im Gewebe an.“ Soll der Effekt verstärkt werden, ist ein zweiter Eingriff möglich – vorausgesetzt, dass genügend Fettreserven vorhanden sind.

Plastisch-ästhetische Chirurgie: Po-Bereich

Die Po-Vergrößerung mit Implantaten

Reicht das eigene Fettgewebe für ein Po-Lifting nicht aus, können Po-Implantate die Lösung sein. Eine andere Möglichkeit ist die Volumenvergrößerung per Auqafilling® mit dem Filler Los Deline. Das in klinischen Studien sehr gut auf seine Wirksamkeit und Sicherheit dokumentierte wasserklare Gel besteht zu 98 Prozent aus physiologischer Kochsalzlösung und zu 2 Prozent aus einem 3D-Polyamid. Der Filler wird in Dämmerschlaf-Narkose ambulant mit langen, dünnen Kanülen ins Gewebe injiziert. Schnitte sind nicht erforderlich. Anschließend stabilisiert der behandelnde Facharzt den Bereich mit einem elastischen Klebe-Verband. Im Gegensatz zu anderen Fillern wie Hyaluronsäure, hat das Auqafilling® mit Los Deline eine deutlich längere Haltbarkeit. Es kann bis zu fünf Jahre dauern, bis der Filler vollständig vom Körper abgebaut ist. Allerdings ist die Behandlung kostspielig. Die reinen Materialkosten  betragen ca. 1.000 € für 100 ml. Auf Sport sollte für ca. 3 bis 4 Wochen verzichtet werden.

Patientenmeinungen

„Vor der Behandlung mit Eigenfett war mein Po zu flach und breit. Dazu störten mich überflüssige Fettpolster an Hüften und Oberschenkeln. Dort saugte Dr. Grüber Fett ab und brachte meinem Po damit in Form. Die ersten 2 Wochen nach der OP waren hart. Ich sollte so wenig wie möglich sitzen, aber durch den Wundschmerz an den Fettentnahme-Stellen konnte ich auch nicht stundenlang spazieren gehen. Ich konnte nur auf dem Bauch liegen und das nervig. Heute, knapp 6 Monate später, bin ich aber froh, den Eingriff gemacht zu haben. Mein Po ist runder und knackiger, aber im Ganzen fühle ich mich schlanker. Jetzt überlege ich, den Effekt mit einer zweiten Eigenfettbehandlung zu verstärken.“

Kiel - Januar 2022

Sonja D., 36Kiel - Januar 2022

Häufig gestellt Fragen

Für wen ist eine Vergrößerung des Pos mit Eigenfett besonders geeignet?

Der Eingriff ist ideal für Frauen und Männer, die sich einen schöner geformten Po wünschen und gleichzeitig hartnäckige Fettpolster loswerden möchten. Mit dem Eigenfett-Transfer lässt sich die Silhouette dezent umformen. Auf Wunsch kann die Behandlung auch mehrmals wiederholt werden. Das Ergebnis sind eine schlankere Taille, schmalere Hüften und Oberschenkel und – ein strafferer Po.

Die Risiken einer Po-Vergrößerung mit Eigenfett

Der Po-Umformung mit Eigenfett ist eigentlich ein unkomplizierter Eingriff, wenn er von erfahrenen Fachärzten durchgeführt wird. Blutergüsse und leichte Schwellungen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen, klingen aber in der Regel schnell ab.

Was ist nach der Po-Vergrößerung mit Eigenfett zu beachten

Eine Kompressionshose, die für ca. 6 Wochen Tag und Nacht getragen werden sollte, stabilisiert das Ergebnis. In den ersten Wochen wirkt sich längeres Sitzen negativ auf das Ergebnis aus und sollte deshalb vermieden werden.

Lässt sich die Eigenfett-Po-Vergrößerung mit anderen Methoden kombinieren?

Zum Eigenfett können Aquafilling® mit Los Deline, Hyaluronsäure und Implantate kombiniert werden. Wichtig ist nur die Reihenfolge und dass die Eingriffe getrennt voneinander stattfinden. Eigenfett muss immer als erstes implantiert werden, sonst überlegen die Fettzellen den Eingriff nicht.

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