Die Gründe für den Einsatz von Hyaluron gegen Augenringe
Die Augen sind Verräter. Sie spiegeln unseren Lifestyle unmittelbar. Erzählen von zu kurzen Nächten, Stress im Job und der fröhlichen Runde mit dem sprichwörtlichen Glas zu viel. In der Augenpartie ist die Haut etwa dreimal dünner als im Rest des Gesichts, die rund 10 000 Lidschläge pro Tag halten die Partie ständig in Bewegung. Irgendwann gibt es bei Frauen und Männern Tage, an denen sie sich fit und ausgeschlafen fühlen – und trotzdem kommt diese Frage: „Du hast so müde Augen. Geht’s dir nicht gut?“ Dr. Cornelius Grüber, Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie: „Augenringe und dunkle Schatten haben tatsächlich nur bedingt etwas mit durchfeierten Nächten und Stress zu tun. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einem Absacken des Mittelgesichts. Das zeigt sich zuerst in der empfindlichen Augenpartie. Die Spannung der Haut und der Lidmuskulatur nimmt ab, das Volumen geht verloren, die Blut- und Lymphgefäße schimmern durch und es entstehen dunkle Augenringe.“ Diese sichtbare Hautalterung wird durch den altersbedingten Verlust des natürlichen Feuchtigkeitsspenders Hyaluron unterstützt. Selbst die teuerste Creme kann diesen Prozess nicht aufhalten.
Mit der Unterspritzung der Tränenrinne lassen sich störende Augenringe mit Hyaluron von den erfahrenen Ärzten im HANSEATICUM schnell mildern. Hyaluron steht als Abkürzung für Hyaluronsäure. Die Substanz ist keine Erfindung aus dem Beauty-Labor, sondern eine körpereigene, transparente, gelartige Flüssigkeit, die von unseren Bindegewebszellen produziert wird, um die Haut glatt und geschmeidig zu halten. Hyaluronsäure ist auch Bestandteil unserer Gelenkflüssigkeit. Sie schmiert die Gelenke und hält auch unsere Sehnen, Bänder und Knorpel geschmeidig und gesund. Chemisch betrachtet besteht Hyaluronsäure aus einer Kette von Zuckermolekülen, die das 6000-fache an Feuchtigkeit binden können – ähnlich wie ein mit Wasser vollgesaugter Schwamm. Der natürliche Körperbestandteil polstert die Haut auf und stärkt die kollagenen und elastinen Fasern. Leider nimmt der Gehalt an Hyaluronsäure mit den Jahren ab und die Haut zeigt sich zunehmend trocken, erschlafft und faltig. Zur Unterspritzung von Falten oder Augenringen wird die Hyaluronsäure nach den Bauplänen der Natur im Labor hergestellt.
Bei eingefallenen Unterlidern und dunklen Schatten füllt die injizierte Hyaluronsäure die Partie wieder auf. Sie ersetzt das fehlende Volumen selbst bei tiefen Augenringen und hellt die Region auf, da Blut- und Lymphgefäße wenig bis gar nicht mehr durchschimmern. „Die vernetzte Hyaluronsäure in geschmeidiger Gelformulierung sorgt für einen wacheren und frischeren Blick, lässt die Augenpartie sofort ausgeruhter und jünger wirken“, sagt die Plastisch-Ästhetische Chirurgin Dr. Sonja Tomschik. Im HANSEATICUM in Hamburg verwenden die erfahrenen Fachärzte nur Produkte renommierter Hersteller für die Unterspritzung der Augenringe. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären Dr. Sonja Tomschik und Dr. Cornelius Grüber alle Fragen zusammen mit ihren Patientinnen und Patienten, die etwas gegen ihr müdes Aussehen unternehmen wollen und erstellen auch einen unverbindlichen Kostenvoranschlag für den minimal-invasiven Eingriff.
Die Vorteile von Hyaluronsäure zur Behandlung der Augenringe:
- Die Partie unterhalb der Augen kann gezielt korrigiert werden.
- Das Volumen und die Spannkraft kehren zurück.
- Der Alterungsprozess kann verlangsamt werden.
- Das Ergebnis zeigt sich direkt nach der Injektion.
- Die Augenpartie wirkt wacher und frischer.
Wirksame Methode: Hyaluron gegen Augenringe
Zur Aufpolsterung der so genannten Tränenrinne verwenden die Fachärzte im HANSEATICUM immer vernetzte Hyaluronsäure. Sie gleicht den Volumenmangel aus, harmonisiert die Augenpartie und sorgt für jüngeres Hautbild. „Wir verwenden für die Unterspritzung sehr feine, stumpfe Kanülen, um das Gewebe zu schonen und Hämatome zu vermeiden“, erklärt Dr. Sonja Tomschik.
Die Unterspritzung der Tränenrinne Schritt für Schritt
- Vor der Injektion kann auf Wunsch eine betäubende Salbe aufgetragen werden.
- Die zu injizierende Hyaluronsäure enthält zudem ein Lokalanästhetikum, das für eine schmerzfreie Behandlung sorgt.
- Mit einer feinen, stumpfen Kanüle erfolgt der Einstich unterhalb des Wangenknochens oder im inneren Winkel des Unterlids.
- Nach dem Einführen der Kanüle beginnt die Injektion der Hyaluronsäure, der Filler wird peu à peu abgegeben.
- Die Tränenrinne und kleine Falten werden aufgefüllt.
- Das Ergebnis ist sofort sichtbar: Das Areal hat an Volumen gewonnen und die kleinen Blutgefäße, die sonst für dunkle Schatten sorgen, können nicht mehr durchschimmern. Die Tränenrinne ist angehoben, Fältchen gemildert.
- Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten.
Patientenmeinungen
Häufige Fragen
Welche Risiken gibt es bei der Unterspritzung der Tränenrinne?
Die Nebenwirkungen sind gering, da Hyaluronsäure eine körpereigene Substanz ist. Nach der Injektion können Schwellungen, Blutergüsse, Rötungen und Unebenheiten auftreten, die sich aber in der Regel schnell zurückbilden. Es kann durch die Spritze zu Lymphstauungen in der Augenpartie kommen, die sich spätestens nach 2 Wochen komplett aufgelöst haben.
Wie sieht die Nachbehandlung aus?
Moderates Kühlen beruhigt die Partie und lässt sie nicht so stark anschwellen. Nach der Unterspritzung sollten größere Anstrengungen, Sport, Sonne und Hitze vermieden werden, da all das ein Anschwellen begünstigt. Ausfallzeiten sind aber nicht zu erwarten.
Wie lange hält der Effekt?
Der Erfolg der Behandlung hält mindestens 12 Monate an, bei den meisten Frauen und Männern aber viel länger. Danach baut sich die Hyaluronsäure langsam wieder ab. Der Effekt ist sehr unterschiedlich, hängt vom Präparat ab, das verwendet wird und natürlich von Mimik, Hauttyp und Stoffwechsel. Die Wirkung hält jedoch bei jedem Nachspritzen etwas länger an.
Was kostet eine Behandlung mit Hyaluron gegen Augenringe?
Die Kosten variieren und sind immer abhängig davon, wie viel Hyaluronsäure bei diesem minimal-invasiven Eingriff verwendet wird. Im HANSEATICUM in Hamburg ist mit Kosten ⓘ ab 400 Euro zu rechnen.
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