Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Martinistraße 64 - 20251 Hamburg
Im Spectrum im UKE

Allgemeine Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr & 15:00-18:00 Uhr
Freitag: 8:00-14:00 Uhr - und nach Vereinbarung

Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

Jürgen-Töpfer-Straße 46 - 22763 Hamburg

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Für Arbeits- und Schulunfälle: siehe Öffnungszeiten

stirn- und brauenlift in hamburg

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen
  • Modernste Technik
  • Individuelle Beratung

TERMIN VEREINBAREN

Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauerca. 2 Stunden
  • Nachbehandlungmoderat kühlen, 4 Wochen Sport und Sonne meiden
  • Anästhesiein der Regel Dämmerschlaf oder Lokalanästhesie
  • Ausfallzeitca. 1 Woche
  • Klinikaufenthaltambulant oder stationär mit 1 Übernachtung
  • Kosten ab 3000€, inkl. MwSt. nach GOÄ

 

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Die Gründe für ein Stirn- und Brauenlift

Menschen mit ausgeprägter Stirnmimik merken oft gar nicht, dass sie beim Sprechen, Nachdenken, Lesen und selbst in Ruhephasen ständig die Augenbrauen hochziehen und die Stirn runzeln. Sie entwickeln oft früh Querfalten auf der Stirn, die sie unentspannt aussehen lassen, obwohl sie das gar nicht sind. Der Alterungsprozess verstärkt den Effekt: Die Stirn rutscht zunehmend nach unten, drückt auf die Brauen, beschwert die Oberlider und lässt dadurch die Augen kleiner und den Ausdruck müder erscheinen. Ein Fall für Botox? „Das lässt sich pauschal nicht beantworten“, so Dr. Sonja Tomschik. Bei stark ausgeprägten Stirnfalten mit tiefsitzenden Augenbrauen und Tendenz zu Schlupflidern ist das faltenentspannende Toxin sogar eher kontraproduktiv. Die entspannte Stirn würde nur noch stärker auf Brauen und Lidern lasten und die Augen weiter „schließen“. Die Öffnung des Blicks und der Augenpartie kann bei den meisten Patienten mit tiefen Stirnfalten nur durch ein Stirnlifting oder Brauenlifting erreicht werden. „Beim Stirnlifting werden die Augenbrauen automatisch mit angehoben. Aber auch ein reines Brauenlifting ist möglich. „So oder so ist das Ergebnis immer eindrucksvoll“, sagt die erfahrene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die während eines ausführlichen Beratungsgesprächs gern Stirnlift Vorher-Nachher Fotos oder Brauenlift Vorher-Nachher Bilder zeigt.

Gemeinsam mit ihren Patientinnen und Patienten besprechen Dr. Sonja Tomschik oder ihr Kollege Dr. Cornelius Grüber den operativen Eingriff im Detail, z.B. wie weit die abgesunkenen Augenbrauen angehoben werden sollen und wo die Schnitte platziert werden. Dr. Cornelius Grüber: „Das ist sehr individuell und sollte für jeden Patienten entsprechend geplant werden. Bei zu viel überschüssiger Haut unterhalb der Brauen bringt eine zusätzliche Oberlidstraffung das bestmögliche Ergebnis.“

Der Stirn- und Brauenlift Schritt für Schritt

Die Operation dauert etwa 2 Stunden. Sie findet ambulant oder stationär unter örtlicher Betäubung oder in Dämmerschlaf-Narkose statt, in Kombination mit einer Oberlidstraffung und einem Facelift auf Wunsch in Vollnarkose.

Bis vor wenigen Jahren war ein Stirnlift nur über einen langen Schnitt in den Haaren oder entlang der Haargrenze möglich. Wenn kein großer Hautüberschuss besteht, der entfernt werden muss, kann der Eingriff inzwischen endoskopisch durchgeführt werden. Dr. Cornelius Grüber: „Das weniger invasive Verfahren verkürzt deutlich die Heilungsphase und hinterlässt in der Regel keine sichtbaren Narben. Die Methode eignet sich besonders für jüngere Patientinnen und Patienten mit kurzem Abstand zwischen Haaransatz und Augenbrauen.“

  • Das Operationsfeld auf der Kopfhaut wird desinfiziert und steril abgedeckt. Haare müssen nicht entfernt werden.
  • Der Plastisch-Ästhetische Chirurg setzt hinter der Haarwuchslinie 3 bis 4 kleine Einschnitte, über die er Mikroinstrumente einführt und eine endoskopische Kamera, die den Eingriff auf einen Bildschirm überträgt.
  • Der Stirnmuskel wird bis an den oberen Rand der Augenbrauen abgelöst und kann dann problemlos mobilisiert werden. Mit Mini-Befestigungen an den Einschnittstellen wird die Stirnhaut in neuer Position fixiert.
  • Die Einschnitte werden geschlossen. Ein Kopfverband wird angelegt, der bereits am nächsten Tag entfernt wird.

 

Bei einer hohen Stirn und/oder ausgeprägten Stirnfalten ist nach wie vor das offene Stirnlifting die Methode die Wahl. Dabei verläuft der Schnitt am Haaransatz:

  • Die Haut wird bis etwa 1 Zentimeter oberhalb der Brauen gelöst.
  • Die Brauen werden mit Hilfe von selbstauflösenden Haltefäden in die gewünschte Position gehoben.
  • Überschüssige Haut wird entfernt, der Schnitt fein vernäht und ein Kopfverband angelegt.
  • Sowohl beim endoskopischen als auch beim klassischen Stirnlift können gleichzeitig die Zornesfalten zwischen den Augenbrauen mitbehandelt werden.

Direkt nach dem Eingriff unterstützt eine moderate Kühlung mit Coolpacks das Abschwellen der Stirn und der Lider. Später sollte die Haut nur bei Bedarf gekühlt werden, um die Durchblutung des Gewebes nicht zu hemmen. Der Oberkörper sollte in den ersten Tagen – besonders nachts – erhöht lagern. Je nach Heilungsverlauf sind Sie nach 1 bis 2 Wochen wieder gesellschaftsfähig. Sport und körperliche Belastungen sollten in den ersten 4 Wochen nach dem Eingriff nicht stattfinden. Schwellungen und Blutergüsse sind nach 2 Wochen weitgehend abgeklungen. Auch Spannungsgefühle und oberflächliche Gefühlsstörungen bilden sich innerhalb einiger Wochen von selbst zurück. Das endgültige OP-Ergebnis kann nach etwa 2 Monaten beurteilt werden.

Das „kleine“ Brauenlifting

Sollen lediglich die Augenbrauen angehoben werden, kann der Eingriff im HANSEATIUM ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt werden. Dank modernster Operations-Techniken sind nur kleine Schnitte erforderlich, die sich gut verstecken lassen.

Der Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie setzt am oberen Rand der Augenbraue einen Schnitt, entfernt die überschüssige Haut, korrigiert dabei auf Wunsch Schwung und Form der Augenbrauen und vernäht die Ränder mit wenigen, feinen Stichen. Bei dichten Brauen kann die Narbe in den Brauenhaaren versteckt werden. Sind die Brauen dünn, lässt sich der Schnitt in den Bereich des Haupthaares verlegen. Die Naht wird mit feinsten Pflasterstreifen abgedeckt. Ein Verband ist nicht nötig. Die behandelte Region sollte sofort nach dem Eingriff und in den ersten 2 bis 3 Tagen danach regelmäßig gekühlt werden, um blaue Flecken und Schwellungen zu minimieren. Pflaster und Fäden werden nach 5 bis 7 Tagen entfernt. Die Haut im Operationsbereich kann sich noch eine Zeit lang taub anfühlen. Die Narben bleiben nach der Anhebung der Augenbrauen einige Wochen gerötet, lassen sich mit Make-up aber gut abdecken.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange hält ein Stirnlifting?

Der Eingriff dreht die Zeit optisch im Schnitt um 8 bis 10 Jahre zurück. Der Alterungsprozess wird dadurch natürlich nicht gestoppt, sondern geht ganz normal weiter. Im Laufe der Zeit bilden sich neue Falten, die Brauen und Lider sinken wieder ab. In den meisten Fällen ist es kein Problem, den Eingriff 10 Jahre später zu wiederholen.

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