Hallux valgus / Ballen-Leiden
Ein Hallux valgus also die „Ausbeulung“ an der Großzehe ist eine Fehlstellung im Bereich des Grundgelenkes am 1. Zeh, oft als Zeichen eines Spreizfußes, also eine Verbreiterung und Abflachung des Vorfußes. Der Hallux valgus kann durch häufiges Tragen hoher Schuhe begünstigt werden, aber häufig liegt auch eine genetische Komponente vor, also er tritt gehäuft in einer Familie auf. Frauen sind bevorzugt betroffen, was hauptsächlich am weicheren Gewebe der Frauen liegt. Durch eine erhöhte Belastung des Fußes verschiebt sich der erste Mittelfußknochen langsam nach außen, der große Zeh hingegen biegt sich zu den anderen Zehen hin. Als Folge der Abweichung können sich die Zugrichtungen der sich im Fuß befindenden Sehnen verändern und den Effekt weiter verstärken. Durch Kräftigung der Fußmuskulatur und Einlagen-Behandlung kann ein Fortschreiten der Erkrankung oder sogar eine Verbesserung der Situation erreicht werden. Häufig ist aber für eine dauerhafte Korrektur der Fehlstellung eine Operation notwendig. Im HANSEATICUM-West beraten wir Sie gerne über die konservativen und operativen Möglichkeiten zum beispiel im Rahmen einer minimal invasiven Hallux Valgus Operaion, um Ihre Fußbeschwerden zu lindern oder dauerhaft zu beheben.
Krallenzehe/Hammerzehe
Diese Erkrankung betrifft die Kleinzehen des Fußes, meist treten diese Veränderungen mit einem Hallux valgus und / oder einem Spreizfuß in Kombination auf.
Es kommt zu einer Verkrümmung der Zehe im Mittel und auch im Endgelenk wobei es häufig zu schmerzhaften Problemen an der Zehenspitze und/ oder am Mittelgelenk kommt, da diese an den Boden oder den Schuh stoßen und dort gereizt werden. Oft kommt es zu Schwielenbildung also schmerzhafte Hornhautveränderungen auch Hühneraugen genannt.
Die Behandlung beginnt mit der Kräftigung des Fußes und mit Einlagen-Behandlung. Häufig kann auch eine medizinische Fußpflege hilfreich sein. Um eine Dauerhafte Besserung der Situation zu erlangen ist eine genaue Analyse der Ursachen notwendig. Unter Umständen kann eine operative Behandlung helfen.
Im HANSEATICUM-West unsere Fußchirurgie in Hamburg, beraten wir Sie gerne über die konservativen und operativen Möglichkeiten um Ihre Fußbeschwerden zu lindern oder zu beheben.
Fußsohlenschmerz/Fersensporn
Meist treten sie einfach so auf, lästige Beschwerden an der Fußsohle, im Bereich der Ferse.
Früher gerne als „Fersensporn“ bekannt kommt es bei dieser Erkrankung zu einer Entzündung der Fußsohle. Der im Röntgen manchmal sichtbare Fersensporn, also eine Spornartige Veränderung am Fersenbein, ist jedoch nicht die Ursache der Erkrankung sondern viel mehr ein Zeichen einer stetigen Überlastung und Fehlbelastung der Fußsohle.
Die Beschwerden können sehr hartnäckig sein und sind schwierig zu behandeln. In unserer Fußchirurgie in Hamburg, im Hanseaticum-West kann Ihnen unser Fußchirurg Dr. Adrian Schmidt, durch gezielte Diagnostik die Krankheit von anderen Erkrankungen abgrenzen und die Therapie einleiten.
Die Therapie des Fußsohlenschmerzen ist primär konservativ. Durch eine Beübung der Fußsohle und vor allem Einlagen-Behandlung kann es langsam zu einer Besserung der Symptomatik kommen. Eine spezielle Messung, die bei uns im Hanseaticum-West der Fußchirurgie in Hamburg, mit einer speziellen Fuß-Mess-Druckplatte durchgeführt werden kann, zeigt eine Fehbelastung auf und somit können spezielle Einlagen angefertigt werden!
Im HANSEATICUM-West unsere Fußchirurgie in Hamburg, beraten wir Sie gerne über die konservativen und operativen Möglichkeiten um Ihre Fußbeschwerden zu lindern oder zu beheben.