Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Pressespiegel rund um Ihre Gesundheit

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

Die neue Methode Bodytite in der MADAME Beauty #1/2016: "Reserveübungen"

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Immer neue medizinische BODY-TREATMENTS versprechen, ungeliebte Fettdepots einfacher, schneller, schmerzlos und nachhaltig verschwinden zu lassen. Body-Modellage, -Contouring und Slimming-Treatments entwickeln sich technisch tatsächlich immer weiter, aber bringen sie auch den ersehnten Erfolg? Und: Was kann die neueste Methode BodyTite?

Text: Susanne Opalke

DAS NEUESTE

DAS VERSPRECHEN: IN EINER SITZUNG SCHONEND POLSTER REDUZIEREN UND DIE HAUT STRAFFEN

BODYTITE nennt sich die Mini-OP, die die Vorteile einer straffenden Laserbehandlung und einer Fettabsaugung kombiniert - und das auf sehr schonende Art. Durch einen wenige Millimeter langen Schnitt (bei lokaler Betäubung, Vollnarkose auf Wunsch) wird eine feine Absaugkanüle direkt in die Fettschicht unter der Haut eingeführt. Eine Elektrode an der Kanüle erzeugt Thermowellen (Radiofrequenz), die das Fett- und Unterhautgewebe bis auf 60 Grad erwärmen. Fettzellen werden gelöst und abgesaugt. Um Überhitzungen auszuschließen, überwacht eine Gegenelektrode während des Eingriffs die thermischeWirkung in jeder Hautschicht und verhindert so, dass Verbrennungen entstehen können. Dr. Cornelius Grüber, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Hamburg: „Diese exakte Kontrolle unterscheidet das Verfahren von Laserabsaugungen, bei denen die Erwärmung unkontrolliert geschieht und entsprechende Risiken birgt." Gleichzeitig schrumpfen durch die kontrollierte Hitze die Bindegewebsfasern‚ und die Zellen, die Kollagen produzieren, werden angeregt, neue elastische Fasern zu bilden. Grüber: „Dies war bisher nur in zwei Operationen im Abstand von zwölf Wochen möglich, und es blieb eine sichtbare lange Narbe. Trotzdem ist es natürlich ein kleiner Eingriff. Aber es gibt keine Ausfallzeiten, keine körperlichen Einschränkungen, die Hautoberfläche wird nicht verletzt.“ Weitere Vorteile: Das Ergebnis ist sofort sichtbar, und lediglich für zwei bis vier Wochen muss eine unterstützende Manschette getragen werden.
Ab rund 2000 Euro pro Region; geeignet für Oberarme‚ Bauch, seitlichen Rücken, Po, die Oberschenkelinnenseiten. Sowohl schwierige, kleine Bereiche als auch flächige Areale können behandelt werden. Auch für Hals und Kinn einsetzbar, dann heißt die Methode Facetite.

PARALLELER BOOM

Je sanfter die Absaugungsmethoden werden, desto erfolgreicher können Chirurgen das gewonnene Material für Unterspritzungen einsetzen. Kein Wunder also, dass Behandlungen mit Eigenfett deutlich im Kommen sind.

OHNE SCHÄDEN
Jahrelang hat man gewonnene Fettzellen zentrifugiert, mit Substanzen angereichert, eingefroren. "Heute wissen wir, dass das alles nicht nötig ist, sondern kontraproduktiv sein kann. Fettzellen so schonend wie möglich zu entnehmen, sie also nicht zu zerstören, ist das Geheimnis, damit sie sich schnell und gut an der gewünschten Stelle ansiedeln, neue Blutgefäße finden", so Dr. Tina Peters, Ästhetisch-Plastische Chirurgin aus Hamburg.

IM KNIE AM FEINSTEN
Außerdem sollten die Fettzellen im neuen Zielgebiet nicht in zu dicken Lagen injiziert werden. "dafür kommt es auch darauf an, aus welcher Körperregion man sie gewinnt. Um Falten aufzufüllen, für neues Volumen im Gesicht und für eine gesamte Auffrischung eignen sich die Fettzellen aus den Knieinnenseiten am besten, dort sitzen die feinsten und kleinsten", so Dr. Peters.