Gala 23.01.2020: Die Tricks der Beauty-Docs
Verjüngung mit Radio-Frequenz und Microneedling
Das Geheimnis von „Fractora“ liegt in der Wundheilung, die durch minimale Verletzungen und Radiofrequenzstrom ausgelöst wird. „Die Radiowellen erzeugen Hitze, die kontrolliert auf die einzelnen Hautschichten wirken. Das regt die Kollagenneubildung an, gleichzeitig werden die vorhandenen KOLLAGENFASERN thermisch verkürzt. Das Gewebe strafft sich, die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden durch die Mikroverletzungen aktiviert, und die Haut erneuert sich“, erklärt Dr. Cornelius Grüber, Gründer des Hanseaticums in Hamburg. Der plastisch-ästhetische Chirurg hat mit der Kombination aus Radiofrequenz und Microneedling gute Erfahrungen gemacht: „Die Behandlung ist optimal für alle, die weder Botox noch Filler in ihrer Haut wollen.“
Da eine Needling-Behandlung nicht schmerzfrei ist, wird die Haut mit einer Salbe betäubt, bevor der Applikator mit 1 oder 2 Millimeter langen Nadeln über die Haut geführt wird und einen Wirkstoff-Cocktail aus Antioxidantien und Hyaluronsäure einschleust. Nach der Anwendung sind die behandelten Areale leicht gereizt wie nach einem Sonnenbrand. Coolpads mindern die Schwellung, am nächsten Tag sieht die Haut bereits erholt aus. Je nach Intensität und Ausgangssituation ist das Ergebnis nach einer bis vier Sitzungen sichtbar. Eine Behandlung ist ab 250 Euro zu haben. Dr. Cornelius Grüber: „Dafür hält der Effekt ein paar Jahre.“