Minimalinvasive Fußchirurgie

Mit kleinen Schnitten, große Erfolge!

Waren früher noch jeweils große Schnitte und notwendig, um Fußdeformitäten effektiv zu behandeln, ist es heute im Rahmen der minimalinvasiven Fußchirurgie (MIS = Minimal Invasiv Surgery) möglich, mit nur sehr kleinen Schnitten sehr gute Resultate zu erzielen. Die Chirurgen des Hanseaticum-West – Zentrum für Orthopädie und Unfallchirugie, Chirurgie, Hand- und Plastisch-Ästhetische Chirurgie sind Ihre erfahrenen und vertrauensvollen Spezialisten für minimalinvasive Eingriffe der Fußchirurgie in Hamburg.

Dies wird möglich durch eine vollständig neue Art der Operationsweise.

Bei der MIS wird unter Röntgenkontrolle mit einer Fräse gearbeitet, sodass der Chirurg nicht wie sonst üblich erst alles „aufmachen“ muss, um zu sehen, was er macht, auch braucht er dank der kleinen Fräsen zudem nicht so viel Platz zum Sägen und zu guter Letzt sind nicht so viele Stabilisierungsmaßnahmen wie Drähte und Schrauben notwendig um das Ergebnis zu halten, da das Gewebe, welches ja nicht verletzt wurde, eine zusätzliche Stabilität bietet.

Welche Maßnahmen sind in der MIS möglich?

• Hallux Valgus-Chirurgie
• Hammerzehen-Operationen
• Operationen bei Arthrose
• Zehen Verkürzungen
• Operationen bei „Durchgetretenem“ Fuß (Spreizfuß)

Hallux Valgus Chirurgie

• Kein großer Schnitt mehr notwendig!
• Sofortige Vollbelastung auf steifer Sohle möglich, nach 4 Wochen Normalschuh.
• Deutlich weniger Schmerzen, da weniger Weichteile zerstört werden.
• Kaum sichtbare Narben.
• Auch beidseitig, gleichzeitig möglich

Hammerzehen OP

• Nur sehr kleine Schnitte an den Zehen.
• Keine Drähte mehr, die aus dem Zeh schauen oder Implantate.
• Weniger Schmerzen, da weniger Weichteile betroffen sind.
• Sofortige Vollbelastung nach kurzer Zeit auch oft im Normalschuh
• In Lokalanästhesie möglich

Operationen bei Arthrose

• Je nach OP sofortige Vollbelastung möglich.
• Deutlich weniger Schmerzen, da weniger Weichteile zerstört werden.
• Kaum Narbenbildung
• Sofortige Vollbelastung nach kurzer Zeit auch oft im Normalschuh

Zehen Verkürzungen

• Keine Narben sichtbar.
• Keine Implantate notwendig.
• Sofortige Vollbelastung nach kurzer Zeit auch oft im Normalschuh
• In Lokalanästhesie möglich

Operationen bei „Durchgetretenem“ Fuß (Spreizfuß)

• Deutlich weniger Schmerzen
• Nur kleine Schnitte
• Keine Implantate
• Sofortige Vollbelastung nach kurzer Zeit auch oft im Normalschuh

Welche Nachteile hat die MIS  

• Deutliche höhere Röntgenbelastung
• Bei der Nachbehandlung ist meist eine enge Anbindung an den Chirurgen notwendig, da die Zehen meist gut in die Stellung Ge-Taped werden müssen.
• Manchmal längere Schwellneigung je nach OP, die jedoch nicht schmerzhaft ist.